…und täglich grüßt der Online-Betrug

Wegen Verdacht auf Online-Betrug hat ein Mann aus dem Raum Kaiserslautern am Mittwoch bei der Polizei Strafanzeige erstattet.

Autor: Nick L.

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Der 61-Jährige befürchtet, dass er auf eine unseriöse Trading-Plattform im Internet hereingefallen ist.

So lief der Online-Betrug

Schon vor Monaten war der Mann nach eigenen Angaben über Werbung in den Sozialen Medien auf die Plattform aufmerksam geworden und hatte mehrere tausend Euro investiert. Ende Januar erhielt er einen Anruf, dass sich sein Geld „vermehrt“ habe und er sich den Betrag nun auszahlen lassen könne. Die Auszahlung sei allerdings gekoppelt an eine Kontoeröffnung. Der 61-Jährige folgte allen Aufforderungen, überwies auch die geforderten „Gebühren“ in vierstelliger Höhe und gewährte einem Mitarbeiter der Trading-Plattform Zugriff auf seinen Computer.

Erst als er Anfang dieser Woche eine E-Mail erhielt, in der ihm mitgeteilt wurde, dass das neu eröffnete Konto gehackt worden sei, wurde der Mann stutzig. Er ließ von seiner Hausbank den zuletzt überwiesenen Betrag zurückbuchen und schaltete die Polizei ein. Die weiteren Ermittlungen laufen.

Weiteres Opfer zu Kryptowährungen überredet

Auch eine 66-jährige Frau hat sich zu Investitionen in Krypto-Währungen überreden lassen – und dadurch vermutlich eine fünfstellige Summe verloren. Wie die Dame am Donnerstag bei der Polizei zu Protokoll gab, versprach ein Inserat im Internet „hohe Gewinne“. Sie ließ sich deshalb zunächst Anfang Januar von einem Mitarbeiter der Handelsplattform telefonisch beraten, dann überwies sie mehrere tausend Euro. In den Tagen darauf folgten auf Empfehlung des Ansprechpartners weitere Investitionen. Parallel wurde im Online-Konto der 66-Jährigen ein beträchtlicher Gewinn angezeigt.

Als der Druck, immer weiter zu investieren, zunahm, wurde die Frau Ende Januar misstrauisch und weihte ihre Tochter in die „Finanzgeschäfte“ ein. Diese warnte ihre Mutter vor möglichen Betrügern, so dass die 66-Jährige sich schließlich dazu entschloss, sich an die Polizei zu wenden. Die Beamten konnten der Frau nicht viel Hoffnung machen. Auch in diesem Fall dürfte es sich um einen Betrug handeln und das Geld vermutlich „futsch“ sein. Die Kripo ermittelt.

Die Polizei rät dringend zur Vorsicht bei solchen Online-Investitionen auf Trading-Plattformen, die schnelle und hohe Gewinne versprechen. Auch wenn die „Beratung“ am Telefon vielleicht noch halbwegs seriös klingt, bleiben Sie unbedingt wachsam und misstrauisch. Informieren Sie sich unbedingt über die Anbieter und prüfen Sie solche dubiosen Angebote gründlich, bevor Sie Ihr Geld Betrügern in den Rachen werfen!

Quelle:

Presseportal
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