10 Tipps zum Thema Soziale Netzwerke für Kinder und Jugendliche.

Für junge Menschen ist die Kommunikation mit Gleichaltrigen etwas sehr Wichtiges. Es geht dabei zu wissen, was andere tun, gleiche Interessen zu teilen oder sich gegenseitig zu inspirieren.

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Autor: Tom Wannenmacher

10 Tipps zum Thema Soziale Netzwerke für Kinder und Jugendliche. / Artikelbild: pexels / Andrea Piacquadio
10 Tipps zum Thema Soziale Netzwerke für Kinder und Jugendliche. / Artikelbild: pexels / Andrea Piacquadio

Dazu werden häufig soziale Online-Netzwerke genutzt. Ausgehend von Kindern und Jugendlichen sind Soziale Netzwerke aber mittlerweile in allen Altersgruppen von großer Bedeutung. Unser Kooperationspartner Saferinternet hat dazu Tipps veröffentlicht, die wir an dieser Stelle sehr gerne weitergeben.

10 Tipps zum Thema Soziale Netzwerke für Kinder und Jugendliche.

Soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram und Co. sind für die heutige Kommunikation sehr wichtig.
10 Tipps zum Thema Soziale Netzwerke für Kinder und Jugendliche.

  1. Einstieg erlauben oder nicht?
    Das Interesse für Soziale Netzwerke kommt meist dann auf, wenn auch Freunde, Peers oder wichtige Influencer dort aktiv sind. In welchem Alter dies geschieht ist unterschiedlich, in den wenigsten Fällen stimmt dieses jedoch mit der offiziellen Altersfreigabe der Netzwerke überein. Vermutlich sind die Kinder bei ihrem ersten Kontakt jünger als es Gesetz und Nutzungsbestimmungen vorsehen. Verbote zur Nutzung von Sozialen Medien sind dennoch wenig wirksam. Besser ist es, die Kinder bei ihren ersten Erfahrungen zu begleiten.
  2. Beim Einstieg begleiten.
    Begleiten Sie Ihr Kind beim Einrichten des Profils und in den ersten Phasen. Überlegen Sie gemeinsam, welche Daten veröffentlicht werden und in welcher Form das Netzwerk genutzt werden soll. Schauen Sie sich den Online-Auftritt Ihres Kindes vor allem in den ersten Wochen immer wieder an. Wenn Ihr Kind es zulässt, können Sie sich auch online miteinander befreunden und so einen Einblick in die laufenden Tätigkeiten Ihres Kindes bekommen.
  3. Machen Sie sich schlau.
    Was machen Kinder und Jugendliche in den Sozialen Netzwerken? Wozu dienen sie und wo sind mögliche Risiken? Erkunden Sie die Netzwerke gemeinsam mit Ihrem Kind und machen Sie sich schlau. Möglicherweise können Sie dieses Wissen auch beruflich nutzen, lassen Sie sich überraschen.
  4. Ansprechperson sein und bleiben.
    Das Leben der eigenen Kinder teilen, ihr Tun und ihre Interessen schätzen, dies zeigt Kinder auch, dass ihre Eltern sich für sie interessieren. Dies ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Kinder sich in problematischen Situationen vertrauensvoll an ihre Eltern wenden.
  5. Privatsphäre der Kinder respektieren.
    Auch wenn Kinder zu Beginn der Nutzung der Sozialen Netzwerke die Kommunikation mit den Eltern meist schätzen, so kommt irgendwann der Zeitpunkt, wo sie sich online von ihren Eltern distanzieren. Lassen Sie die Kinder diesen Weg gehen! Akzeptieren Sie, dass Ihre Kinder nun nicht mehr nur auf Sie angewiesen sein möchten.
  6. Für den Ernstfall gerüstet sein.
    Sollte es zu Problemen in einem Sozialen Netzwerk kommen, so brauchen Kinder verlässliche und kompetente Ansprechpersonen. Als Eltern ist es nicht immer leicht, diese Rolle einzunehmen: Oft ist es für sie schockierend zu erfahren, welche Sprache, Inhalte und Umgangstöne zur Lebenswelt der Kinder gehören. Eltern müssen hier unbedingt Ruhe bewahren und den Kindern Halt geben. Atmen Sie tief durch und überlegen Sie sachlich miteinander, was nun zu tun ist. Stellen Sie sich auf die Seite Ihres Kindes, auch wenn Sie dessen Verhalten nicht immer gutheißen. Wenn Ihr Kind sich dazu entschließt, sich an Sie zu wenden, leidet es vermutlich schon eine Weile.
  7. Kenntnisse wertschätzen.
    Ist man selbst nicht so firm in der Nutzung Sozialer Netzwerke, so kann es helfen, die Kinder direkt zu befragen. Sehen Sie diese Diskussionen mit Ihrem Kind auch als Teil der Beziehungsarbeit. Verurteilen Sie Ihr Kind nicht dafür, dass es einem YouTuber folgt, dessen Sprache oder Inhalt Sie schrecklich finden. Versuchen Sie stattdessen die Faszination Ihres Kindes zu verstehen. 
  8. Nein der Kinder akzeptieren.
    Nicht selten sind Eltern schon vor ihren eigenen Kindern in Sozialen Netzwerken aktiv. Es besteht die Versuchung, auch Bilder von den eigenen Kindern zu veröffentlichen. Seien Sie hier sehr zurückhaltend und machen Sie dies nicht ohne die Zustimmung der Kinder. Selbst kleine Kinder haben dazu meist eine klare Meinung. Seien Sie ein gutes Vorbild und nehmen Sie diese ernst!
  9. Online-Bekanntschaften hinterfragen.
    Ihr Kind wird in Sozialen Netzwerken immer wieder mit Personen in Kontakt geraten, die es offline nie kennengelernt hätte. Das ist so gut wie nicht zu verhindern. Wichtig ist daher, dass Ihr Kind dazu in der Lage ist, solche Leute einschätzen zu können. Auch muss Ihr Kind wissen, wie es sich wehren kann, wenn es erpresst wird oder in sonstige kritische Situationen gerät. Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind Regeln für mögliche Treffen mit einer solchen Online-Bekanntschaft: nur im Beisein einer erwachsenen Person, an einem belebten Ort, an dem viele Menschen sind.
  10. Wahrheitsgehalt hinterfragen.
    Oft finden sich in Sozialen Netzwerken Inhalte, die sich als nicht-wahr („Fake-News„) entpuppen. Üben Sie mit Ihrem Kind, wie es selbst Inhalte einschätzen kann. Besonders wichtig sind hier auch Bilder. Kinder und Jugendliche lassen sich vor allem durch Bilder schnell beeinflussen. Nicht selten, werden diese aber aus dem Kontext gerissen, bearbeitet oder verfremdet.

Passend zum Thema: 10 Tipps zum Thema Informationskompetenz für Kinder und Jugendliche.

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