Trickbetrug über WhatsApp kostet 66-Jährigem 16.000 Euro

Zu den heimtückischsten Gefahren in der digitalen Welt zählt Betrug über Kommunikationsplattformen, insbesondere über den weit verbreiteten Messaging-Dienst WhatsApp.

Autor: Claudia Spiess

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

In diesem Artikel widmen wir uns dem Fall, in dem ein 66 Jahre alter Mann aus Monheim am Rhein über WhatsApp um nahezu 16.000 Euro betrogen wurde. Eine unglaubliche Summe, verloren durch geschickte Manipulation und Täuschung.

WhatsApp-Betrugsmasche

An einem scheinbar ganz normalen Dienstagmorgen (11. Juli 2023) änderte sich das Leben des Monheimers auf dramatische Weise. Er erhielt eine Nachricht auf seinem Mobiltelefon, die den Anschein erweckte, als stamme sie von seiner Tochter. Die Person hinter der Nachricht gab vor, eine neue Handynummer zu haben. Sie benötige dringend finanzielle Unterstützung. Mit beeindruckender Manipulations- und Täuschungskunst überzeugten die Betrüger den Mann davon, dass er tatsächlich mit seiner Tochter kommunizierte.

Es kam zur ersten Überweisung von knapp 2.000 Euro. Doch das war nur der Anfang. In mehreren Folgetransaktionen überwies der Mann schließlich insgesamt fast 16.000 Euro. Erst danach wurde ihm klar, dass etwas nicht stimmte. Die Polizei wurde verständigt und nahm sofort die Ermittlungen auf.

Aufklärung durch die Polizei

Dieser Betrugsfall ist leider kein Einzelfall. Immer wieder nutzen skrupellose Menschen die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft vor allem älterer Menschen aus. Unter dem Deckmantel der sogenannten „WhatsApp-Masche“ geben sich die Betrüger als Verwandte aus, die dringend finanzielle Unterstützung benötigen. Diese skrupellose Betrugsmasche ist bundes- und sogar weltweit ein Problem.

Tipps und Warnungen

Es gibt einige Dinge, die Sie tun können, um solche Betrügereien zu vermeiden. Hier sind einige hilfreiche Tipps:

  • Seien Sie skeptisch: Wenn Sie Nachrichten von unbekannten Nummern erhalten, insbesondere wenn die Absender vorgeben, nahe Verwandte zu sein und um finanzielle Hilfe bitten, sollten Sie vorsichtig sein.
  • Kontaktieren Sie Ihre Angehörigen: Wenn Sie eine solche Nachricht erhalten, kontaktieren Sie immer Ihre Verwandten unter den Ihnen bekannten Nummern. So können Sie sich vergewissern, ob tatsächlich ein Nummernwechsel stattgefunden hat.
  • Informieren Sie die Polizei: Kontaktieren Sie im Zweifelsfall immer die Polizei und zeigen Sie Betrugsversuche an, auch wenn Sie sie rechtzeitig bemerkt haben.

Es ist wichtig, wachsam zu bleiben und sich der Tatsache bewusst zu sein, dass wir in einer Welt leben, in der digitale Betrügereien allgegenwärtig sind. Informieren Sie sich und Ihre Angehörigen über solche Praktiken. Schützen Sie sich und Ihre Ersparnisse. Nur so ist gewährleistet, dass Betrüger keinen Erfolg haben.

Fazit

Was für den Mann in Monheim am Rhein eine schmerzvolle und auch kostspielige Erfahrung war, ist für uns alle eine drastische Ermahnung daran, wie wichtig es ist, unsere digitalen Kommunikationskanäle kritisch zu betrachten. Und auch, wenn der Verlust von 16.000 Euro für den betroffenen Mann schmerzhaft ist, können wir alle eine wertvolle Lektion daraus lernen und uns davor schützen, das nächste Opfer solcher Betrüger zu werden.

Abschließend bleibt nur zu hoffen, dass derartige Fälle eine breite Aufmerksamkeit erlangt und dazu beiträgt, die Öffentlichkeit für diese Art von Betrug zu sensibilisieren.

Quelle:

Presseportal

Das könnte auch interessieren:
Die Spielregeln der Cyberkriminellen ändern sich
Wie man Fake-Bewertungen auf Google Maps erkennt
Warnung vor betrügerischen PayPal-Anrufen!
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.