Twitter fällt auseinander

Seit Elon Musk Twitter für 44 Milliarden US-Dollar gekauft hat, herrscht dort das Chaos.

Autor: Tom Wannenmacher

Twitter fällt auseinander (Bild: Twitter / Mimikama)
Twitter fällt auseinander (Bild: Twitter / Mimikama)

Alles fing damit an, dass der neue CEO – oder Chief Twit, wie sich Musk zwischenzeitlich in seiner Twitter-Bio nannte – etwa 50 Prozent der Beschäftigten vor die Tür setzte.

Screenshot: Twitter / Mimikama
Screenshot: Twitter / Mimikama

Darunter offenbar auch eine Reihe Mitarbeiter:innen, die eigentlich dringend gebraucht werden. In der zweiten Novemberwoche trennte sich das Unternehmen außerdem von 4.400 seiner externen Mitarbeiter:innen, die hauptsächlich für Moderation und Infrastruktur zuständig waren.

Mathias Brandt, Data Journalist von Statista.com hat eine Grafik veröffentlicht, auf der man die geschätzte Anzahl der von Twitter beschäftigten Arbeitnehmer:innen erkennen kann.

Seinen nächsten Höhepunkt erreichte das Drama, als Musk seine restlichen Angestellten ultimativ per Mail dazu aufforderte, sich zu einer eine „extremly hardcore“ Unternehmenskultur zu bekennen. Wer nicht mitziehen wollte, sollte mit drei Monatsgehälter Abfindung entlassen werden. Einer Schätzung der Fortune-Journalistin haben sich etwa 75 Prozent der übrigen 3.700 Twitter-Mitarbeiter:innen dafür, entschieden zu gehen. Aktuell scheint also kaum noch jemand übrig zu sein, der den Laden schmeißen könnte.

Die Grafik zeigt die geschätzte Anzahl der von Twitter beschäftigten Arbeitnehmer:innen.

Infografik: Twitter fällt auseinander | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Wer das Twitter-Drama in all seinen Facetten nachlesen will, findet bei twitterisgoinggreat.com eine detaillierte Aufstellung inklusive Quellenlinks.

Quelle: Statista

Lesen Sie auch: Raus aus Twitter? Per Mastodon rein ins Fediverse!
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