So tricksen ukrainische Hacker russische Soldaten mit Frauen-Fotos aus
Ukrainische Hacker haben mit gefälschten Social-Media-Profilen auf Facebook und Telegram den Militärstützpunkt von russischen Soldaten ausfindig machen können.
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Wie die Financal Times berichtet, ist es ukrainischen Hacker:innen gelungen, einen russischen Militärstützpunkt in der Nähe von Melitopol, einer Stadt im Süden der Ukraine, aufzuspüren. Hierfür nutzten sie die Macht der Bilder und die der sozialen Medien.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
Die Hackergruppe Hackyourmom hat zahlreiche Fake-Profile attraktiver Frauen erstellt und über Facebook und Telegram russische Soldaten kontaktiert. Diese sind der Bitte gefolgt, Fotos von sich als Beweis dafür, dass sie tatsächlich Soldaten sind, zu teilen. Anhand der in den Bildern enthaltenen Metadaten konnte die Position des Stützpunktes ausfindig gemacht werden. Die Koordinaten wurden schließlich an das ukrainische Militär weitergeleitet.
Unklar bleibt, ob die Hackergruppe auch beim Auskundschaften der russischen Basis beteiligt war, in welcher es vor wenigen Wochen zu einer Explosion kam.
Nicht der erste Hack gegen Russland
Laut Angaben von Hackyourmom war die Hackergruppe auch bei dem Leak der Datenbank mit russischen Unternehmen, die das Militär beliefern, beteiligt und hatten auch ihre Finger im Spiel, als in russischen TV-Sendern Filme über zivile Opfer in der Ukraine ausgestrahlt wurden.
Kurz nachdem Ende Februar 2022 Russland den Angriffskrieg gegen die Ukraine gestartet hatte, rief die Regierung freiwillige Hacker:innen dazu auf, das Land zu verteidigen.
Auch Russland hat eine Cyber-Armee aktiviert, welche unter anderem Angriffe auf deutsche Windenergieunternehmen startete, um so die Sanktionen gegen Russland zu schmälern.
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Quelle: Futurezone
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