Bundesweiter Warntag am 10. September 2020

Autor: Kathrin Helmreich

Bundesweiter Warntag am 10. September 2020
Bundesweiter Warntag am 10. September 2020

Am 10. September 2020 findet der erste bundesweite Warntag statt. Dann werden alle vorhandenen Warnmittel getestet.

Aktuell erreichen uns wieder Anfragen zu einem bundesweiten Warntag, der am 10. September 2020 stattfinden soll.

Es geht dabei um folgenden Artikel:

Screenshot des angefragten Artikels
Screenshot des angefragten Artikels

Bundesweiter Warntag Der bundesweite Warntag findet erstmals a…

Der Faktencheck

Ja, am 10. September 2020 findet ein bundesweiter Warntag statt. (wir berichteten)

Anfang Oktober 2019 gab das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) via Pressemitteilung bekannt, dass ab dem Jahr 2020 jährlich ein bundesweiter Warntag zum Zuge kommen soll.

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An diesem Tag werden dann bundesweit alle vorhandenen Warnmittel getestet. Zudem sollen sich die Menschen die Bedeutung der Warnsignale bewusster machen ebenso wie Handlungsempfehlungen, was im Fall einer Warnung eigentlich zu tun ist.

Am 2. Juni 2020 veröffentlichte das BKK folgende Pressemitteilung:

100 -Tage Countdown zum 1. bundesweiten Warntag läuft an

Ab heute sind es genau noch 100 Tage. Am 10. September 2020 wird pünktlich um 11.00 Uhr erstmals seit der Wiedervereinigung ein bundesweiter Probealarm mit allen vorhandenen Warnmöglichkeiten, wie Radio, Fernsehen, sozialen Medien, der Warn-App NINA, Sirenen, Lautsprecherwagen sowie auch digitalen Werbetafeln durchgeführt.

Auf Grundlage eines Beschlusses der Innenministerkonferenz wird der bundesweite Warntag ab dem Jahr 2020 jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfinden. Er soll dazu beitragen, die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung der Bevölkerung in Notlagen zu erhöhen und damit deren Selbstschutzfertigkeiten zu stärken. Die Wichtigkeit und Aktualität des Themas Warnung zeigt sich auch durch die Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus in diesem Jahr.

Zur Warnung und Information der Bevölkerung nutzen Bund, Länder und Kommunen die verfügbaren Kommunikationskanäle. So werden beispielsweise über das vom BBK betriebene Modulare Warnsystem und die Warn-App NINA Warnungen und Informationen der zuständigen Behörden, wie der Gesundheitsministerien des Bundes und der Länder, bereitgestellt. Bund und Länder bereiten den bundesweiten Warntag in Abstimmung mit kommunalen Vertretern gemeinsam vor.

Zuständig sind auf Bundesebene das BBK, auf der Ebene der Länder die jeweiligen Innenministerien und auf der Ebene der Kommunen in der Regel die für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der Webseite zum bundesweiten Warntag: https://warnung-der-bevoelkerung.de/

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Artikelbild: Image / warnung-der-bevoelkerung.de
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