Nie mehr wichtige Faktenchecks verpassen!
Melden Sie sich für unseren WhatsApp-Channel, die Smartphone-App (für iOS und Android) oder unseren Newsletter an und erhalten Sie alle Faktenchecks und Updates sofort. Einfach anmelden, immer einen Schritt voraus!


Vor allem Videospiele sind betroffen – Nur Regulierungsbehörden geben Lizenzen aus!

US-Tech-Riese Apple hat am vergangenen Wochenende fast 30.000 Anwendungen aus seinem App Store in China entfernt. Davon waren etwa 90 Prozent Videospiele, wie eine Erhebung des Forschungsinstituts Qimai ergibt. Die Regierung der Volksrepublik geht momentan in großem Stil gegen Games ohne Lizenz vor und setzt internationale Unternehmen wie Apple unter Druck, um lokale Regulierungen umzusetzen.

Apple spürt Druck der Regierung

Gaming-App-Entwickler müssen sich von chinesischen Behörden unter die Lupe nehmen lassen, um eine Lizenz zu erhalten. Ausländische Produzenten dürfen Lizenzen nicht einmal direkt anfordern, sie müssen sie stattdessen in Partnerschaft mit lokalen Anbietern in China vertreiben. Bereits im Juli hat Apple Entwickler vor der bevorstehenden Löschaktion gewarnt. Laut Qimai wurden alle Apps entfernt, die „nicht bis Ende des Monats die regulatorischen Voraussetzungen für Bezahlungen erfüllt haben“.

[mk_ad]

In den vergangenen Monaten hat Apple öfter Anwendungen in China aufgrund von Druck der Regierung aus dem App Store genommen. Dazu gehörte unter anderem die Anti-Zensur-Anwendung „Boom, the Encryption Keyboard“ (pressetext berichtete: http://pte.com/news/20200320016 ). Kritiker werfen China vor, die Apps im Zuge von Zensurmaßnahmen zu entfernen. Offiziell soll die Löschung von Gaming-Anwendungen Suchtgefahr bei Jugendlichen vorbeugen.

App Store früher Gaming-Schlupfloch

Laut „Bloomberg“ ist China für Apple einer der größten Märkte für digitale Produkte und Services. Der Konzern erhält üblicherweise einen Anteil von 30 Prozent von jeder Transaktion. China geht besonders hart gegen ausländische Games vor und der App Store war bis jetzt eine Art Schlupfloch für die Veröffentlichung von Videospielen auf diesem Markt.

Quellen:
Bloomberg
pte
Artiklbild: Shutterstock / Von Bloomicon


Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat und du die Bedeutung fundierter Informationen schätzt, werde Teil des exklusiven Mimikama Clubs! Unterstütze unsere Arbeit und hilf uns, Aufklärung zu fördern und Falschinformationen zu bekämpfen. Als Club-Mitglied erhältst du:

📬 Wöchentlichen Sonder-Newsletter: Erhalte exklusive Inhalte direkt in dein Postfach.
🎥 Exklusives Video* „Faktenchecker-Grundkurs“: Lerne von Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und bekämpfst.
📅 Frühzeitiger Zugriff auf tiefgehende Artikel und Faktenchecks: Sei immer einen Schritt voraus.
📄 Bonus-Artikel, nur für dich: Entdecke Inhalte, die du sonst nirgendwo findest.
📝 Teilnahme an Webinaren und Workshops: Sei live dabei oder sieh dir die Aufzeichnungen an.
✔️ Qualitativer Austausch: Diskutiere sicher in unserer Kommentarfunktion ohne Trolle und Bots.

Mach mit und werde Teil einer Community, die für Wahrheit und Klarheit steht. Gemeinsam können wir die Welt ein bisschen besser machen!

* In diesem besonderen Kurs vermittelt dir Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und effektiv bekämpfst. Nach Abschluss des Videos hast du die Möglichkeit, dich unserem Rechercheteam anzuschließen und aktiv an der Aufklärung mitzuwirken – eine Chance, die ausschließlich unseren Club-Mitgliedern vorbehalten ist!


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)