Betrüger fischen Kreditkartendaten ab

Autor: Kathrin Helmreich

Vorsicht bei Online-Shops im Internet. Kreditkartendaten in Gefahr - Artikelbild: Shutterstock / Von Ivan Kruk
Vorsicht bei Online-Shops im Internet. Kreditkartendaten in Gefahr - Artikelbild: Shutterstock / Von Ivan Kruk

Eine 52-Jährige ist im Internet auf einen sogenannten Fake-Shop hereingefallen. Betrüger fischten Kreditkartendaten ab.

Wie die Polizei Westpfalz berichtet, bestellte die Frau Autoteile im Wert von knapp 60 Euro. Sie bezahlte mit ihrer Kreditkarte, allerdings blieb die Lieferung der bestellten Ware bis heute aus. Stattdessen versuchten die Betrüger mit den Daten der Kreditkarte 600 Euro vom Konto der 52-Jährigen abzubuchen.

Dies konnte vom Kreditinstitut verhindert werden. Jetzt ermittelt die Polizei gegen den vermeintlichen Autoteileanbieter.

Die Polizei warnt:

Zahlen Sie nicht per Vorkasse, also nicht per Überweisung, Kreditkarte oder Zahlungsdiensten. Nutzen Sie sichere Zahlungswege, beispielsweise den Kauf auf Rechnung.

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Bevor Sie bei einem vermeintlichen Online-Schnäppchen zuschlagen, vergleichen Sie die Preise! Ist das Angebot realistisch? Geben Sie den Namen des Online-Shops in eine Suchmaschine ein und suchen Sie nach Erfahrungsberichten anderer Käufer. Ein Blick auf die Seiten von Verbraucherzentralen kann auch helfen, betrügerische Seiten zu erkennen.

Haben Sie Zweifel: Finger weg! Kaufen Sie das gewünschte Produkt am besten beim Händler Ihres Vertrauens.

Falls Sie Opfer von Betrügern geworden sind und bereits bezahlt haben, nehmen Sie sofort Kontakt mit Ihrer Bank oder dem Zahlungsdienstleister auf. Möglicherweise lässt sich der Geldtransfer noch stoppen. Sichern Sie alle Belege, eMails und Rechnungen und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei. Bringen Sie die Unterlagen mit zur Anzeigenaufnahme.

Auch wenn die strafrechtliche Verfolgung von Tätern schwierig ist, weil die Betrüger oft aus dem Ausland agieren, sollten Sie sich nicht von einer Anzeige abbringen lassen. Nur so können Löschungen von Fake-Shops konsequent vorangetrieben werden.

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Quelle: Polizeipräsidium Westpfalz
Artikelbild: Shutterstock / Von Ivan Kruk
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