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Betrüger versuchen mit einer neuen Methode Zugang zu den TANs ihrer Opfer zu erhalten

Wie die Polizei Rhein-Kreis Neuss berichtet, erstatten Bürgerinnen und Bürger regelmäßig Anzeige bei der Polizei, weil ihre persönlichen Daten von Betrügern genutzt werden, um zum Beispiel Bestellungen bei Versandhändlern zu tätigen. Wenn dann Rechnungen zugestellt oder Beträge vom Konto abgebucht werden, fällt der Betrug auf.

Am Dienstag (3.7.) wurde die Kripo in Neuss mit einer relativ neuen betrügerischen Masche konfrontiert. Ein bislang unbekannter Täter hatte ein Fax an eine Bankfiliale in Meerbusch gesendet, in dem er sich mit den Personal- und Kontodaten seines Betrugsopfers auswies und darum bat, die Mobilnummer zur Übermittlung von TANs im Online-Banking-Verfahren zu ändern.

Die Transaktionsnummer – TAN

Bei TANs handelt es sich um Transaktionsnummern, die das Online-Banking sicherer machen sollen. Die Zahlenfolgen werden für jede Transaktion individuell erstellt und dem Kontoinhaber über verschiedene Wege, zum Beispiel per SMS auf das Mobiltelefon, übermittelt. Mit der Eingabe der jeweiligen TAN bestätigt der Nutzer seinen Bankauftrag.

Der Aufmerksamkeit der Bankangestellten ist es im vorliegenden Fall zu verdanken, dass der Betrugsversuch scheiterte. Ein Mitarbeiter des Geldinstitutes nahm telefonisch Rücksprache mit seinem Kunden, um sich dessen vermeintlichen „Änderungswunsch“ bestätigen zu lassen. Dabei fiel auf, dass der echte Kunde gar kein Fax gesendet hatte.

Ohne die TAN konnte der unbekannte Täter das Konto seines Opfers nicht belasten.

Die Ermittlungen der Kripo dauern an. Neben der Identität des Betrügers, beschäftigt die Polizei auch, wie der Täter an die Daten seines Opfers kam.

Die Polizei warnt:

Gehen Sie nicht leichtfertig mit Kontodaten und persönlichen Daten um. Wenn die Angabe solcher Daten zwingend erforderlich ist, zum Beispiel bei Internetgeschäften, halten Sie regelmäßig Ihre Kontobewegungen im Auge, um betrügerischen Abbuchungen schnell entgegenwirken zu können.


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