Faktencheck: Was sind Symptome einer Borreliose?
Die häufigste von Zecken übertragene Krankheit ist Borreliose, deren Diagnose oft schwierig ist. Erkennt man die bakterielle Infektion zu spät, kann dies schwere gesundheitliche Folgen haben.
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Was ist Borreliose?
Borrelien sind Bakterien, die im Darm der Zecke leben. Wird man von einer Zecke, einer Nymphe oder gar einer Zecken-Larve gestochen, können beim anschließenden Saugen die Bakterien aus dem Darm der Zecke direkt im menschlichen Blutkreislauf landen. Hier angekommen, vermehren sich die Bakterien und können so zu einer Erkrankung führen.
Aber Vorsicht: Borreliose ist nicht gleich Borreliose, denn es gibt verschiedene Borrelienarten und nicht jede macht krank.
Wie erkenne ich eine Borrelioseerkrankung?
In Deutschland gibt es fünf bestätigt humanpathogene, also den Menschen krank machende Borrelienarten, die auch jeweils unterschiedliche Krankheitsbilder erzeugen. Die am häufigsten auftretenden Krankheitssymptome sind Körper-, Muskel- und Gelenkschmerzen, Fieber, Schweißausbrüche und starke Müdigkeit. In seltenen Fällen können die Bakterien auch das Nervensystem befallen und so beispielsweise zu Gesichtslähmungen führen.
Das erste Anzeichen für eine eventuelle Erkrankung stellt oftmals die für eine Borreliose charakteristische kreisrunde Rötung um den Punkt des Zeckenstichs dar. Ein Arzttermin zur Überprüfung lohnt sich dann allemal. Borreliosebakterien sind nicht direkt nachweisbar. Stattdessen wird im Blut und Hirnwasser nach den nachweisbaren Antikörpern gegen eben jene Bakterien gesucht.
Fällt der Test positiv aus, steht das Ergebnis fest: Der Patient oder die Patientin hat Borreliose.
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Quelle: SWR Marktcheck
Autorin: Annika Erbach
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