Faktencheck: Neue Zeckenarten auf dem Vormarsch

Die Zahl der Zeckenarten in Deutschland steigt, neu ist die tropische Hyalomma-Zecke. Neue Zeckenarten bringen neue Gesundheitsgefahren mit sich, für Mensch und Haustier.

Autor: Claudia Spiess

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Nun, da langsam wieder der Frühling anbricht, verbringen viele Menschen wieder mehr Zeit im Freien. Mit den frühlingshaften Temperaturen kehren allerdings auch die Zecken wieder zurück. Diese können häufig Bakterien und Krankheitserreger mitführen, die im Falle eines Bisses auch auf den Menschen oder das Haustier übertragen werden können.

Gemeiner Holzbock

Das ist die am verbreitetste Zeckenart, die wir in Deutschland haben. Am häufigsten ist sie am Wegesrand im Wald zu finden. Sind sie infiziert, können Holzböcke FSME-Viren oder Borreliose übertragen, die vor allem Haut, Gelenke oder das Nervensystem angreift. Von beiden Krankheiten gibt es jedes Jahr hunderte Fälle in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz.

Die Auwald-Zecke

Die Auwald-Zecke ist durch den Klimawandel inzwischen die zweithäufigste Zeckenart in Deutschland, gerade im Südwesten ist sie weit verbreitet. Am liebsten beißt sie große Säugetiere wie Hunde und überträgt dabei die sogenannte Hundemalaria. Die Erkrankung kann bei Hunden nach wenigen Tagen zum Tod führen. In seltenen Fällen befällt die Auwald-Zecke auch Menschen und kann dabei das gefürchtete FSME-Virus übertragen, das schlimmstenfalls zu einer Hirnhautentzündung oder Lähmungen führen kann.

Hyalomma-Zecke

Die Hyalomma-Zecke ist eigentlich in Afrika oder auf dem Balkan heimisch. 2015 wurde sie zum ersten Mal in Deutschland nachgewiesen. Sie ist fast so schnell wie eine Spinne und bis zu 5-mal größer als der Holzbock. Vor allem auf Sand- und Schotterwegen fühlt sie sich wohl. Anders als der gemeine Holzbock ist sie auch im Hochsommer aktiv und sie verfolgt ihre Opfer sogar. Sie besitzt Augen und kann damit ihre Beute erspähen.

Über die Hyalomma-Zecke haben wir bereits mehrfach berichtet: HIER

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