Warnung vor Betrugsmasche mit Corona-Weihnachtsbonus
Mit zielgerichteten E-Mails an Firmen versuchen Betrüger Daten abzugreifen, um im Anschluss mit den ausgespähten Daten falsche Anträge einzureichen.
Aktuell nutzen die Täter einen fiktiven Corona-Weihnachtsbonus als Köder, um an Firmendaten zu gelangen.
Darauf sollten Sie achten: Häufig erscheint eine vertrauenswürdige Institution als E-Mail Absender. Die Absenderadresse lässt sich jedoch leicht manipulieren, sodass Sie die Echtheit einer Nachricht nie anhand eines Absenders bewerten sollten. Oftmals unterscheidet sich die Absenderadresse nur minimal von der echten Adresse.
Achten Sie auf Formatierung, Satzbau und Rechtschreibung. Oft finden Sie so erste Anhaltspunkte, dass eine E-Mail gefaked ist. Bei der aktuellen Masche wird eine PDF-Datei als Anhang mitgesandt, die eine gefälschte E-Mail Empfangsadresse enthält. Senden Sie keine Daten an diese falsche Mail-Adresse. Wenn Sie Corona-Hilfen von Seiten der Regierung in Anspruch nehmen wollen, nutzen Sie ausschließlich die offiziellen Internetseiten der jeweiligen Behörden.
[mk_ad]
Antworten Sie nicht auf diese E-Mails und öffnen Sie keine Anhänge. Nutzen Sie die Möglichkeit zur Erstattung einer Online-Anzeige bei der Polizei. Im Fall einer Anzeige ist es wichtig, dass Sie die verwendeten Daten, wie Kontonummer, Steuernummer, Ausweisnummer, etc. in Ihre Strafanzeige eintragen, damit entsprechende Anhaltspunkte für weitere Ermittlungen der Polizei gegeben sind.
Melden Sie sich zusätzlich bei der jeweiligen Subventionsstelle, um einen möglichen Schaden zu vermeiden.
Weiterführende Information zu diesem Thema findest du hier.
Das könnte auch interessieren: Betrüger werben mit Kommentaren bei YouTube, Facebook und Instagram
Quelle: Polizei Aachen
Artikelbild: Studio Romantic / Shutterstock
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)
Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE