Nie mehr wichtige Faktenchecks verpassen!
Melden Sie sich für unseren WhatsApp-Channel, die Smartphone-App (für iOS und Android) oder unseren Newsletter an und erhalten Sie alle Faktenchecks und Updates sofort. Einfach anmelden, immer einen Schritt voraus!
Die Polizei warnt vor Betrügern, die sich als Arzt ausgeben und vorgeben, eine verwandte Person läge mit Corona auf der Intensivstation.
Betrüger wollen mit der Pandemie Kasse machen. „Ihr Sohn liegt mit Corona auf der Intensivstation!“ Mit dieser Schock-Nachricht will ein angeblicher Arzt seine Opfer überzeugen, Geld locker zu machen.
Am 16. Dezember 2020 wurden der Polizei bereits drei Schock-Anrufe dieser Art aus Menden und Hemer gemeldet. Der angebliche Arzt fordert 41.000 Euro Sofortzahlung für lebenswichtige Notfall-Medikamente. Außerdem wollte er die Familienangehörigen „sofort“ unter Quarantäne stellen.
Die drei Melder sind nicht darauf hereingefallen. Die Polizei geht davon aus, dass es der angebliche Mediziner noch bei weiteren Menschen versucht hat oder versuchen wird.
Deshalb:
- Vorsicht. Skepsis ist angebracht!
- Der Anrufer versetzt sicher irgendwann jemanden in eine solche Panik, dass er unüberlegt das geforderte Geld zahlt.
- Rufen Sie die angeblich betroffenen Angehörigen unter der Ihnen bekannten Telefonnummer an!
- Handeln Sie nicht unüberlegt!
[mk_ad]
Dies ist nicht der erste Fall mit dieser Masche. Bereits im November versuchten Betrüger sich als Arzt auszugeben und gaben vor aus dem Krankenhaus anzurufen. (wir berichteten)
Hier noch weitere Präventionstipps der Polizei:
- Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen.
- Legen Sie auf, sobald Sie am Telefon mit Geldforderungen konfrontiert werden.
- Geben Sie am Telefon keine privaten Daten und Informationen über finanzielle Verhältnisse weiter.
- Seien Sie misstrauisch gegenüber Personen, die sich nicht selbst mit Namen vorstellen.
- Wenn Sie unsicher sind, legen Sie auf und wählen Sie die Notrufnummer 110.
Nähere Informationen zu Straftaten im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und wie man sich davor schützen kann, finden Sie auf www.polizei-beratung.de
Das könnte auch interessieren: Falsche Polizeibeamte rufen an und schockieren mit Meldung über Festnahme oder Unfall
Quelle: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis
Artikelbild: Shutterstock.com / Von TippaPatt
Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat und du die Bedeutung fundierter Informationen schätzt, werde Teil des exklusiven Mimikama Clubs! Unterstütze unsere Arbeit und hilf uns, Aufklärung zu fördern und Falschinformationen zu bekämpfen. Als Club-Mitglied erhältst du:
📬 Wöchentlichen Sonder-Newsletter: Erhalte exklusive Inhalte direkt in dein Postfach.
🎥 Exklusives Video* „Faktenchecker-Grundkurs“: Lerne von Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und bekämpfst.
📅 Frühzeitiger Zugriff auf tiefgehende Artikel und Faktenchecks: Sei immer einen Schritt voraus.
📄 Bonus-Artikel, nur für dich: Entdecke Inhalte, die du sonst nirgendwo findest.
📝 Teilnahme an Webinaren und Workshops: Sei live dabei oder sieh dir die Aufzeichnungen an.
✔️ Qualitativer Austausch: Diskutiere sicher in unserer Kommentarfunktion ohne Trolle und Bots.
Mach mit und werde Teil einer Community, die für Wahrheit und Klarheit steht. Gemeinsam können wir die Welt ein bisschen besser machen!
* In diesem besonderen Kurs vermittelt dir Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und effektiv bekämpfst. Nach Abschluss des Videos hast du die Möglichkeit, dich unserem Rechercheteam anzuschließen und aktiv an der Aufklärung mitzuwirken – eine Chance, die ausschließlich unseren Club-Mitgliedern vorbehalten ist!
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)