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Der Grünen Pass soll in Österreich ab der zweiten Juniwoche den Zugang zu Gastronomie und körpernahen Dienstleistungen erleichtern. Die Betrüger haben sich bereits vorbereitet.
Mit dem Grünen Pass sollen Nachweise darüber, ob jemand gegen Corona geimpft ist, genesen oder getestet ist, einfach zugänglich gemacht werden. Das gleiche verspricht auch der „Corona Green Pass Austria“, der derzeit über Soziale Medien und WhatsApp verbreitet wird.
Was ist der „Corona Green Pass Austria“?
Der „Corona Green Pass Austria“ wird über verschiedene Messenger-Dienste und Soziale Medien mit Hilfe folgender Nachricht beworben:
Wie funktioniert die falsche Grüne Pass-App?
Wenn Sie am Smartphone den Link öffnen, werden Sie auf einer unseriösen Webseite angewiesen, eine Software zu installieren. Dafür müssen Sie im Menü Ihres Browsers auf „zum Startbildschirm hinzufügen“ tippen. Tatsächlich findet sich anschließend eine App am Startbildschirm, die über den Browser geöffnet werden kann. Dort können Sie in einem nächsten Schritt Ihren Namen, Ihre Sozialversicherungsnummer sowie Angaben zu einer Impfung, zu einem Test oder zu einer Genesung machen. Anschließend erhalten Sie einen QR-Code, der Ihnen Zutritt zu Gastronomie, Freizeiteinrichtungen und körpernahen Dienstleistungen verschaffen soll.
Unser Kooperationspartner Watchlist Internet hat die App getestet und einen gültigen QR-Code erhalten, obwohl weder der eingegebene Name (X Y) noch die Sozialversicherungsnummer (1) Sinn ergeben. Trotzdem zeigt die App an, dass Watchlist Internet an Covid-19 erkrankten und nun genesen sind.
Urkundenfälschung bei Nutzung der App!
Wer die App trotzdem nutzt, um sich Zutritt zu Gastronomie- und Freizeiteinrichtungen zu verschaffen, macht sich strafbar. Bei Impf-, Test- oder Genesungsnachweisen handelt es sich um offizielle Bescheide, die nicht gefälscht werden dürfen (Urkundenfälschung). Urkundenfälschung ist mit Geldstrafen von mehreren Tausend Euro bzw. einer Haftstrafe von bis zu einem Jahr verbunden.
DienstleisterInnen aufgepasst: Wird der generierte QR-Code gescannt, ist auf den ersten Blick nicht erkennbar, dass es sich um Betrug handelt. Die App anonymisiert nämlich Vor- und Nachname, auch wenn die Daten richtig angegeben wurden, statt der Sozialversicherungsnummer wird außerdem nur ein Teil des Geburtsjahres angezeigt.So ähnlich ist es auch bei offiziellen Testbestätigungen.
Offizielle Testbestätigungen werden aber auf einer Website mit einer gv.at-Adresse veröffentlicht (z.B. qr.gv.at). GastronomInnen und körpernahe DienstleisterInnen sollten daher einen genauen Blick auf die Nachweise werfen und Bestätigungen, die so oder so ähnlich aussehen nicht annehmen:
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Quelle: Watchlist Internet
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