Mochi-Eis: Gefährlich lecker?
Mochi-Eis, ein neuer Eistrend in den Kühltruhen des Einzelhandels, wirft Fragen auf.
Dein Beitrag hilft Mimikama beim Faktencheck: Unterstütze uns via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon. Deine Hilfe zählt, um Fakten zu klären und Verlässlichkeit zu sichern. Unterstütze jetzt und mach den Unterschied! ❤️ Danke
In letzter Zeit wurde bei der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern mehrfach nachgefragt, worum es sich bei Mochi-Eis handelt. Besonders Eltern zeigten sich zum Teil besorgt, weil in den Medien sogar vor dem Genuss der Eisspezialität für kleine Kinder gewarnt wurde.
Woher stammt Mochi-Eis?
Ursprünglich sind Mochis kleine japanische Reisküchlein. Sie werden in Japan seit hunderten von Jahren hergestellt. Zu fast jedem Anlass gibt es einen passenden Mochi. Neu daran ist, den Teig mit Speiseeis zu füllen. Der Foodtrend ist aus Japan über die USA zu uns herübergeschwappt.
Woraus besteht der Eis-Trend?
Die Hülle besteht aus Klebreisteig, der üblicherweise aus Klebreismehl, Wasser und Zucker hergestellt wird. Der Teig wird meist mit Lebensmittelfarbe gefärbt.
„Die Hülle ist durch die genannten Zutaten glutenfrei und auch recht kalorienarm, die Füllung ist dafür meist umso gehaltvoller.“
Antje Degner von der Verbraucherzentrale M-V.
In der Hülle befindet sich das Eis. Im Original ist es vegan, weil die Eis-Basis aus Kokosmilch besteht. In der Praxis kommt aber für die Füllung jedes Eis, wie z.B. Frucht-, Milch- oder Sahneeis, infrage. Es gibt Mochi-Eis mit Fruchtpürees, Schokolade, Kokos- oder Nussmus. Sehr beliebt ist auch Matcha-Teepulver.
Warum kann Mochi-Eis für kleine Kinder gefährlich werden?
Der Klebreisteig hat eine weiche, elastische, zum Teil gummiartige Konsistenz. Kleine Kinder könnten den Teig wegen fehlender Zähne zum Teil nicht ausreichend kauen. Sie schlucken ihn dann in größeren Stücken herunter, was gefährlich werden kann.
Fazit
Mochi-Eis kann eine kühle Leckerei an heißen Tagen sein. Man sollte beim Genuss jedoch unbedingt darauf achten, den Teig ausreichend zu kauen. Ist das nicht möglich, sollte das Mochi-Eis vor dem Verzehr klein geschnitten werden.
Quelle: Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern
Schon gelesen? Die Frog Army auf TikTok… die (wahrscheinlich) nicht existiert!
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)
Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum
INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE
Sind Sie besorgt über Falschinformationen im Internet? Mimikama setzt sich für ein faktenbasiertes und sicheres Internet ein. Ihre Unterstützung ermöglicht es uns, weiterhin Qualität und Echtheit im Netz zu gewährleisten. Bitte unterstützen Sie und helfen Sie uns, ein vertrauenswürdiges digitales Umfeld zu schaffen. Ihre Unterstützung zählt! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama
Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!
Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.