Olaf Scholz empfiehlt keine Bitcoin-Plattform!

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Autor: Ralf Nowotny

Olaf Scholz empfiehlt keine Bitcoin-Plattform!
Olaf Scholz empfiehlt keine Bitcoin-Plattform!

Immer noch locken Bitcoin-Plattformen mit gefälschten Nachrichtenseiten und Prominenten, die davon gar nichts wissen.

Das Wichtigste über die Bitcoin-Plattform:

1. Ein irreführender Beitrag auf Facebook lockt auf eine  pseudo-redaktionelle Seite
2. Angeblich empfiehlt Olaf Scholz eine Bitcoin-Plattform, die „jetzt legal sei“
3. Solche Bitcoin-Plattformen sind durchwegs unseriös, Olaf Scholz warb niemals dafür

Über gesponserte Beiträge auf Facebook wird immer wieder versucht, Nutzer mittels prominenten Namen, wie in diesem Fall Olaf Scholz, auf dubiose Bitcoin-Plattformen zu locken. Dabei sieht der gesponserte Facebook-Beitrag erst einmal gar nicht nach einer Bitcoin-Werbung aus:

Der gesponserte Beitrag der Bitcoin-Plattform
Der gesponserte Beitrag der Bitcoin-Plattform

Klickt man den Artikel nun an, um zu erfahren, was Olaf Scholz denn da erklärt, gerät man auf eine nachgebaute Seite der BILD mit pseudo-redaktionellem Inhalt:

Dies ist keine echte Seite der BILD
Dies ist keine echte Seite der BILD

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Im dem Artikel, der optisch wie ein Artikel der BILD aussieht, wird erzählt, Olaf Scholz habe zwar noch im Januar den Bitcoin kritisiert, das habe sich nun aber vollkommen geändert. Bei jener neuen Methode handele es sich zudem um eine „neue Form des Online-Bankings“, welche nun legal sei.

Weiter folgt das Beispiel einer Familie, die mittels dieses Systems ihr Geld angeblich vervielfachte, dazu dann noch der unterschwellige Zeitdruck, dass es wahrscheinlich nicht mehr viele Plätze in diesem Online-System gäbe.

Weiter unten wird dann aus dem „Wir wissen nicht, wieviele Plätze noch frei sind“ plötzlich ein „nur noch 17 Plätze verfügbar“. Sehr vertrauenswürdig. Nicht.

Und was ist das dann für eine Plattform?

Auf jeden Fall nicht um „eine neue Form des Online-Bankings“, sondern um eine uns allzu bekannte Form des Bitcoin-Betruges!

Natürlich: Erst einmal soll man kräftig einzahlen
Natürlich: Erst einmal soll man kräftig einzahlen

Bei dieser Plattform geht es konkret um den Handel mit binären Optionen in Form von Bitcoins. Dies ist nicht illegal, jedoch sprechen die gefälschten Erfahrungsberichte angeblicher Nutzer der Plattform stark gegen die Seriosität der Plattform!

Der Handel mit binären Optionen ist ein hoch riskantes Modell, welches teilweise auch außerbörslich angeboten wird. Definitiv kein Produkt für Anfänger!

Bei binären Optionen können zwei Aktionen eintreten:

  1. Das vorhergesagte Ereignis tritt ein, wodurch Händler/innen eine im Vorhinein festgelegte Summe erhalten.
  2. Das vorhergesagte Ereignis tritt nicht ein, wodurch Händler/innen einen Verlust erleiden.

Bei dem Handel mit binären Optionen können Nutzer Geld verdienen, sofern sie mit ihrer Einschätzung richtig liegen. Der Online-Handel mit binären Optionen ist mit zahlreichen Risiken verbunden. Beispielsweise könnt ihr keine Gewinnauszahlung erhalten, an Anbieter geraten, die Kurse manipulieren, oder eure persönlichen Daten dienen für Verbrechen unter Eurem Namen, da die persönlichen Daten des Nutzers in die Hände des Betreibers gelangen.

Genaue Details und mehr Informationen zu diesem Thema findet man hier.

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Ergebnis:

Mit einem Clickbait (bekanntes Gesicht und einer Erfolgsstory) locken die Betreiber Nutzer auf ihre Webseite und präsentieren dort Fabricated Content im Design von ebenso bekannten Medienhäusern.

Grundsätzlich geht es hier um Online-Handel mit binären Optionen – wobei hier viel Wissen und Erfahrung notwendig ist, um tatsächlich das große Geld zu machen. Zudem zahlen solche Plattformen die Gewinne nicht, selten oder nur teilweise an die Nutzer aus.

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