Es ist wieder Zeit für die Sommerferien! Eine Zeit, auf die wir uns alle besonders nach der Lockdown freuen. Aber Vorsicht, auch in den Ferien sind Betrüger, Diebe und Einbrecher aktiv.

Die anhaltende Pandemie und die damit verbundenen Beschränkungen in den vergangenen Monaten haben bei vielen den Wunsch nach Reisen und Erholung erhöht. Aber Vorsicht: Diebe, Betrüger und Einbrecher machen keinen Urlaub!

Fake-Shops und Betrüger im Internet

Schon beim Buchen einer Unterkunft sollte man Vorsicht walten lassen. „Vielfach und spontan wird das Internet genutzt, um schnell eine Ferienwohnung, ein Hotelzimmer oder einen Stellplatz auf dem Campingplatz zu reservieren. Bei den Online-Portalen ist Aufmerksamkeit gefragt, denn neben seriösen Angeboten gibt es auch gefälschte Verkaufsplattformen, sogenannte „Fake-Shops„. Diese vermitteln günstige Angebote gegen Vorkasse, die oftmals gar nicht existieren. Ist die vermeintliche Ferienwohnung erst einmal bezahlt, dann ist das Geld weg. Aus dem Schnäppchen wird dann ganz schnell eine böse Überraschung“, so Dr. Stefanie Hinz, Vorsitzende der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes.

Ein vollgepacktes Auto im Visier der Diebe

Unterwegs sein, bedeutet wachsam sein: Diebe schlagen auch bei einer nur kurzen Abwesenheit gerne zu und stehlen Wertsachen aus dem Auto oder Wohnmobil. Die Wachsamkeit gilt aber auch für die eigenen vier Wände. Denken Sie daran, Ihre Wohnung oder Ihr Haus vor Antritt der Reise zu sichern und bitten Sie Ihre Nachbarn um ein wachsames Auge, damit Einbrecher keine Chance haben.

Tipps von der Polizei

Damit es ein schöner Urlaub ohne böse Überraschungen wird, sollten folgende Tipps Ihrer Polizei bedacht werden:

  • Lassen Sie Ihr Haus beziehungsweise Ihre Wohnung während Ihrer Abwesenheit nicht unbewohnt erscheinen. Bitten Sie Ihre Nachbarn darum, regelmäßig den Briefkasten zu leeren. Hinterlassen Sie auch auf Ihrem Anrufbeantworter oder in den sozialen Netzwerken keine entsprechenden Hinweise auf Ihre Abwesenheit.
  • Kopieren Sie wichtige Unterlagen (Pass, Kreditkarte, Impfausweis) vor Reiseantritt und bewahren Sie diese an separater Stelle in Ihrem Gepäck auf.
  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld, Zahlungskarten oder Ausweise mit wie nötig und tragen Sie diese immer am Körper (z.B. in einer verschließbaren Innentasche der Kleidung, im Brustbeutel oder in einer Gürteltasche). Behalten Sie auch beim Bezahlen Ihre Kreditkarte immer im Auge. Bewahren Sie Ihre persönliche Identifikationsnummer (PIN) nicht in Ihrer Geldbörse auf. Lernen Sie sie auswendig.
  • Schließen Sie Auto, Wohnwagen, Hotelzimmer oder Ferienwohnung immer ab, auch wenn Sie nur kurz weg sind. Lassen Sie Geld und andere Wertsachen nie offen herumliegen.
  • Wurde Ihre Zahlungskarte gestohlen, lassen Sie diese sofort unter der Sperrnotruf-Nummer 116 116 sperren. Die Nummer ist auch aus dem Ausland mit der entsprechenden Landesvorwahl +49 für Deutschland erreichbar. Zur zusätzlichen Sicherheit, insbesondere für die Erreichbarkeit aus dem Ausland, ist der Sperr-Notruf auch unter der Rufnummer +49 (0)30 40 50 40 50 zu erreichen. Notieren Sie sich die entsprechenden Nummern beziehungsweise speichern Sie diese in Ihrem Mobiltelefon ab.
Lesen Sie auch >   Elon Musk: Ablehnung seiner trans Tochter
Quelle: PP / Polizeiinspektion Hildesheim
Auch interessant:
Diese Schlagzeile und den kurzen Text musste ich wirklich dreimal lesen, denn in meinem Kopf haben sich riesengroße Bananen in Menschenform manifestiert.

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)