Die Behauptung
In einem Gespräch auf Elon Musks Plattform X verbreitete Donald Trump mindestens 20 falsche Behauptungen, die eine breite Palette von Themen abdeckten, darunter Kriminalität, Inflation, Klimawandel, Migration und seine eigene Amtszeit.
Unser Fazit
Diese wiederholten Falschaussagen sind größtenteils seit Jahren entkräftet. Aktuelle Daten und Berichte widerlegen Trumps Darstellung in Bereichen wie Kriminalität, Inflation und Klimawandel deutlich.
- Kriminalität: Trump behauptet fälschlicherweise, dass die Kriminalitätsraten stark gestiegen sind, während Daten einen signifikanten Rückgang zeigen.
- Inflation: Er übertreibt die Inflation und ignoriert den Rückgang seit 2022.
- Meeresspiegelanstieg: Seine Aussagen zu einem minimalen Meeresspiegelanstieg entbehren jeglicher wissenschaftlicher Grundlage.
Bewertung: Die Behauptung ist falsch. Trumps Aussagen widersprechen den belegten Fakten und den Berichten von Experten.
Nie mehr wichtige Faktenchecks verpassen!
Melden Sie sich für unseren WhatsApp-Channel, die Smartphone-App (für iOS und Android) oder unseren Newsletter an und erhalten Sie alle Faktenchecks und Updates sofort. Einfach anmelden, immer einen Schritt voraus!
Die Gelegenheit hat Donald Trump genutzt. Elon Musk hatte ein Interview mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten angekündigt. Doch das Gespräch auf der Online-Plattform X geriet zur reinen Märchenstunde. Trump nahm es mit der Wahrheit nicht allzu genau. Elon Musk? Der Tech-Milliardär betätigte sich lediglich als Stichwortgeber und stimmte den falschen Behauptungen von Trump mit einem Kichern zu.
Das Gespräch zwischen Elon Musk und Donald Trump auf der Plattform X war von massiven technischen Problemen überschattet. Statt des geplanten Livestreams hörten die Zuschauer zunächst nur Hintergrundmusik oder konnten den Stream gar nicht verfolgen. Elon Musk behauptete, die Probleme seien durch einen DDoS-Angriff verursacht worden, bei dem eine Website durch massenhafte Anfragen überlastet wird.
Insider und das Techmagazin „The Verge“ widersprachen dieser Aussage jedoch und erklärten, es habe keinen solchen Angriff gegeben. Vielmehr funktionierten die anderen Funktionen der Plattform normal, was darauf hindeutet, dass es sich um interne technische Probleme handelte. Seit der Übernahme von Twitter durch Musk und den darauf folgenden Entlassungen kommt es bei X häufiger zu technischen Ausfällen. Das Gespräch begann schließlich mit 40 Minuten Verspätung und zeigte eine enge Verbindung zwischen Musk und Trump, die vor wenigen Jahren noch kaum vorstellbar war.
Insgesamt mindestens 20 Fälle, in denen Trump während des Interviews mit Elon Musk ohne Widerspruch Fake News verbreitete, zählte der Fernsehsender CNN.
Trumps Verzerrung der Kriminalitätsdaten
Während des Gesprächs mit Elon Musk behauptete Trump, dass die Kriminalitätsraten in den USA rapide ansteigen würden. Dies steht im Widerspruch zu den vorliegenden Daten. Laut den vorläufigen Zahlen des FBI für 2023 sank die Mordrate um etwa 13 %, und die Gewaltkriminalität ging um etwa 6 % zurück, verglichen mit 2022. Auch die Zahlen für das erste Quartal 2024 zeigen einen deutlichen Rückgang: Die Mordrate fiel um 26 %, die Gewaltkriminalität um 15 %. Diese Entwicklungen widersprechen Trumps Behauptung fundamental. Die Daten von AH Datalytics unterstreichen, dass ein Rückgang der Mordrate um mindestens 10 % als der schnellste dokumentierte Rückgang in der Geschichte gilt. Ebenso zeigen Berichte von großen US-Polizeibehörden ebenfalls einen deutlichen Rückgang, was Trumps Behauptungen weiter entkräftet.
Ein genauerer Blick auf die Daten
Der Kriminalitätsexperte Jeff Asher, Mitbegründer von AH Datalytics, betonte, dass die Kriminalitätsrate 2023 schneller gesunken ist als je zuvor in den USA. Auch wenn die FBI-Daten einige Einschränkungen haben, da nicht alle Gemeinden Daten liefern und es gelegentlich Fehler gibt, stimmen andere Quellen überein, dass die Kriminalität tatsächlich rückläufig ist. Die Major Cities Chiefs Association, die 70 große US-Polizeikräfte vertritt, bestätigte ebenfalls den Rückgang. Die Politikwissenschaftlerin Anna Harvey von der New York University kommentierte, dass Trumps Behauptung, „die Kriminalität sei so sehr gestiegen“, sowohl durch die FBI-Daten als auch durch die Berichte der Major Cities Chiefs Association widerlegt wird. Laut Harvey wäre es treffender zu sagen, dass „die Kriminalität so stark gesunken ist“.
Trumps falsche Darstellungen zur Inflation
Trump erklärte in seiner Unterhaltung mit Musk, dass die USA die schlimmste Inflation seit 100 Jahren erleben. Diese Aussage ist gleich in zweifacher Hinsicht falsch. Selbst als die Inflationsrate unter Präsident Biden im Juni 2022 ihren Höhepunkt von 9,1 % erreichte, war dies die höchste Rate seit 1981 – also etwa 40 bis 41 Jahre zuvor, nicht 100 Jahre. Darüber hinaus ist die Inflation seit dem Höchststand im Jahr 2022 stark zurückgegangen. Die Inflationsrate im Juli 2024 lag bei 3,2 %, ein Wert, der zuletzt 2011 überschritten wurde, abgesehen von Bidens Präsidentschaft.
Fakten zur Inflation
Trumps Behauptung entbehrt jeder Grundlage. Er ignoriert den deutlichen Rückgang der Inflation seit ihrem Höchststand und zieht unbegründete Vergleiche, die nicht der Realität entsprechen. Die Behauptung, die Inflation sei die höchste seit 100 Jahren, ist schlichtweg unwahr. Experten und wirtschaftliche Analysen bestätigen, dass die Inflation unter Biden zwar angestiegen ist, aber bei weitem nicht die historischen Ausmaße erreicht hat, die Trump darstellt. Diese verzerrte Darstellung ignoriert auch die Maßnahmen, die zur Stabilisierung der Inflation ergriffen wurden, und ihre messbare Wirkung.
Klimawandel: Ein ignoriertes Problem
Trumps Äußerungen zur Erderwärmung und zum Anstieg des Meeresspiegels offenbaren ein völliges Missverständnis der wissenschaftlichen Realität. In dem Gespräch mit Musk behauptete Trump, dass der Meeresspiegel in den nächsten 400 Jahren um nur ein Achtel Zoll steigen würde, was seiner Meinung nach zu „mehr Küsteneigentum“ führen würde. Diese Aussage ist nicht nur faktisch falsch, sondern auch gefährlich in ihrer Verharmlosung der globalen Klimakrise.
Die Realität des Meeresspiegelanstiegs
Der globale Meeresspiegel steigt derzeit um etwa 0,17 Zoll pro Jahr – mehr als doppelt so schnell wie 1993. Laut einem Bericht der Weltorganisation für Meteorologie beträgt der Anstieg von 2014 bis 2023 etwa 0,19 Zoll pro Jahr. Das bedeutet, dass der Meeresspiegel bereits heute mehr als ein Achtel Zoll pro Jahr steigt – und diese Rate beschleunigt sich. Ein Sprung von 0,3 Zoll zwischen 2022 und 2023 wurde von der NASA verzeichnet. Gary Griggs, Professor für Erd- und Planetenwissenschaften an der University of California, Santa Cruz, beschreibt Trumps Aussagen als „völlig realitätsfern“. Besonders in Florida, wo Trump selbst lebt, steigen die Meeresspiegel schneller als anderswo in den USA.
Trumps Kommentare zum Anstieg des Meeresspiegels zeigen seine Missachtung wissenschaftlicher Fakten. Die Meeresspiegel steigen weltweit und bedrohen nicht nur Küsteneigentum, sondern auch Infrastrukturen und Ökosysteme. Die Behauptung, dass dies „mehr Küsteneigentum“ schaffen würde, ignoriert die potenziell katastrophalen Auswirkungen auf Gemeinden und das Risiko häufiger und schwerer Überschwemmungen.
Irreführende Angaben zu Zuhörerzahlen
Trump behauptete gegenüber Musk, dass „wie 60 Millionen oder so“ Menschen dem Gespräch zuhören würden. Diese Zahl ist jedoch völlig übertrieben. Zu dem Zeitpunkt, als Trump diese Behauptung aufstellte, zeigte die Plattform X, dass lediglich 1,1 Millionen Accounts dem Gespräch zuhörten. Trump scheint die Anzahl der Aufrufe seines eigenen Posts mit der Anzahl der Zuhörer zu verwechseln. Doch die meisten Accounts, die den Post gesehen haben, haben nicht aktiv an dem Gespräch teilgenommen.
Die tatsächlichen Zahlen
Trumps falsche Darstellung der Zuhörerzahlen ist ein weiteres Beispiel für seine Tendenz zur Übertreibung. Die öffentlichen Daten von X zeigten, dass die tatsächliche Zuhörerschaft weit unter seiner Behauptung lag. Diese Diskrepanz verdeutlicht, wie Trump versucht, seine Reichweite zu übertreiben und einen falschen Eindruck von seiner Popularität zu erwecken.
Falsche Aussagen über Kamala Harris
Trump behauptete, Vizepräsidentin Kamala Harris wolle „alle Gefangenen aus der Haft entlassen“. Diese Behauptung ist völlig haltlos. Tatsächlich bezog sich Trump auf eine Aussage von Harris aus dem Jahr 2019, in der sie sich für die Schließung privat betriebener Einwanderungshaftzentren aussprach. Selbst wenn Harris diese Position heute noch vertreten würde, würde dies nicht bedeuten, dass sie alle Gefangenen freilassen will. Trumps Behauptungen ignorieren den Kontext und verzerren die Positionen seiner politischen Gegner.
Die Realität hinter den Aussagen
Trumps falsche Darstellung von Harris’ Standpunkten ist nicht nur irreführend, sondern auch ein Versuch, Ängste zu schüren und die politische Debatte zu polarisieren. Harris hat sich nie für eine generelle Freilassung aller Gefangenen eingesetzt, und die Berichte, auf die sich Trump bezieht, wurden in den Medien korrekt dargestellt. Die Verwendung unvollständiger Zitate und der Versuch, aus dem Kontext gerissene Aussagen zu verbreiten, ist ein bekanntes Muster in Trumps Rhetorik.
Grenzpolitik und Missverständnisse
Trump wiederholte eine weitere falsche Behauptung über Harris, nämlich dass sie als „Grenzzar“ eingesetzt wurde und angeblich die Verantwortung für die Grenzsicherheit trug. Diese Darstellung ist schlichtweg falsch. Präsident Biden hatte Harris beauftragt, die diplomatischen Bemühungen in El Salvador, Guatemala und Honduras zu leiten, um die Ursachen der Migration zu bekämpfen, nicht jedoch die Gesamtverantwortung für die Grenze zu übernehmen. Diese Verwirrung über ihre Rolle spiegelt die Versuche wider, die Komplexität der Migrationspolitik zu simplifizieren und falsch darzustellen.
Der Hintergrund der Migrationspolitik
Harris’ Rolle war von Anfang an klar auf diplomatische Bemühungen fokussiert. Die Darstellung als „Grenzzar“ ist eine Fehlinterpretation, die die tatsächliche Arbeit der Administration in der Region ignoriert. Die Grenzpolitik ist ein komplexes Thema, das weit über einfache Schlagworte hinausgeht, und die Betonung auf Harris als Hauptverantwortliche für die gesamte Grenzsituation ist eine vereinfachende und falsche Darstellung.
Falschaussagen zu Migration und Kriminalität
Trump behauptete, dass „Millionen von Menschen pro Monat“ illegal in die USA einreisen und dass viele dieser Migranten aus Gefängnissen oder psychiatrischen Einrichtungen kommen. Diese Aussage ist stark übertrieben und irreführend. Die Daten zeigen, dass im Spitzenmonat der Biden-Regierung, Dezember 2023, 370.890 Begegnungen an der Grenze stattfanden, was weit von „Millionen“ entfernt ist. Die Anzahl der Menschen, die tatsächlich in die USA gelangten, ist viel niedriger, da viele zurückgeschickt wurden oder es mehrfach versuchten.
Ein Blick auf die Migrationszahlen
Die tatsächlichen Zahlen widerlegen Trumps Behauptungen klar. Die Anzahl der „Encounters“ umfasst nicht nur Menschen, die in die USA gelangt sind, sondern auch solche, die an der Grenze abgewiesen wurden. Diese falsche Darstellung der Migrationszahlen trägt zur Verbreitung von Fehlinformationen bei und stützt Trumps Agenda, eine Krise darzustellen, die in dieser Form nicht existiert. Darüber hinaus gibt es keine glaubwürdigen Beweise dafür, dass Migranten in großer Zahl aus Gefängnissen oder psychiatrischen Einrichtungen in anderen Ländern kommen.
Irreführende Aussagen zu Venezuela und Kriminalität
Trump übertrieb die Kriminalitätsrate in Venezuela massiv, indem er behauptete, dass sie unter der Biden-Regierung um 72 % gesunken sei und dass Venezuela absichtlich Gefängnisse leere, um Kriminelle in die USA zu schicken. Diese Behauptungen sind unbegründet. Obwohl Venezuela in den letzten Jahren einen Rückgang der Gewaltverbrechen verzeichnet hat, gibt es keine Hinweise darauf, dass die Regierung systematisch Gefängnisse leert, um Menschen zur Migration zu zwingen.
Die Realität in Venezuela
Die Kriminalitätsstatistiken in Venezuela sind schwer zu ermitteln, da offizielle Daten oft fehlen. Unabhängige Beobachter wie das Venezuelan Observatory of Violence berichten von einem Rückgang der Gewaltverbrechen, aber dieser liegt weit unter den von Trump genannten Zahlen. Experten haben zudem keine Beweise dafür gefunden, dass die venezolanische Regierung Gefängnisse leert, um Menschen in die USA zu schicken. Diese Art von Behauptungen trägt nur zur Verwirrung und Fehlinformation bei.
Übertriebene Behauptungen zur Unterstützung für die Ukraine
Trump wiederholte seine falsche Behauptung, dass die USA 250 Milliarden Dollar an die Ukraine gezahlt hätten, während europäische Länder nur 71 Milliarden Dollar beisteuerten. Laut dem Kiel Institute for the World Economy in Deutschland hatten europäische Länder bis Juni 2024 tatsächlich mehr Unterstützung für die Ukraine bereitgestellt als die USA. Diese Behauptungen ignorieren die tatsächlichen Zahlen und verkennen die umfangreichen Bemühungen der europäischen Länder, die Ukraine zu unterstützen.
Die Unterstützung für die Ukraine im Detail
Die Kieler Wirtschaftsforschungsinstitute haben festgestellt, dass die europäischen Länder und die EU insgesamt etwa 205 Milliarden Dollar zugesagt haben, im Vergleich zu 108 Milliarden Dollar von den USA. Diese Zahlen umfassen militärische, finanzielle und humanitäre Hilfe. Während die USA führend bei der militärischen Hilfe waren, sind Trumps Behauptungen über die ungleiche Unterstützung durch Europa eindeutig falsch.
Falsche Darstellung von Handelsbeziehungen mit Europa
Trump behauptete, es sei „unmöglich“, in den USA gebaute Autos in Europa zu verkaufen. Diese Aussage ist nachweislich falsch. Laut dem Bericht der europäischen Automobilherstellervereinigung (ACEA) ist die EU der zweitgrößte Markt für US-Fahrzeugexporte. Im Jahr 2022 importierte die EU 271.476 US-Fahrzeuge im Wert von fast 9 Milliarden Euro. Trumps Behauptungen ignorieren die bestehenden Handelsbeziehungen und die Tatsache, dass europäische Verbraucher aktiv US-Fahrzeuge kaufen.
Die Realität des Autohandels
Die EU bleibt ein wichtiger Markt für US-Automobilhersteller, und die bestehenden Handelsabkommen erleichtern den Verkauf amerikanischer Fahrzeuge in Europa. Trumps Aussage, dass es unmöglich sei, US-Autos in Europa zu verkaufen, ist eine grobe Verzerrung der Realität. Diese Art von übertriebenen Behauptungen schafft falsche Vorstellungen von internationalen Handelsbeziehungen und ignoriert die erfolgreichen Exporte amerikanischer Produkte.
Trumps Falschaussagen zur Terrorismusfinanzierung
Trump behauptete, dass der Iran während seiner Präsidentschaft „kein Geld“ für Terrorgruppen wie Hamas und Hisbollah hatte. Obwohl die US-Sanktionen die iranische Wirtschaft erheblich belasteten und die Finanzierung erschwerten, hörte die Unterstützung dieser Gruppen nie vollständig auf. Im Jahr 2020 bestätigte der damalige Außenminister Mike Pompeo, dass der Iran weiterhin Terrorgruppen finanziert.
Die Fakten zur Finanzierung durch den Iran
Trotz der Sanktionen unter Trump wurde der Iran weiterhin als Geldquelle für Terrorgruppen identifiziert. Experten betonen, dass die iranische Unterstützung zwar zurückging, aber nie ganz endete. Trumps Behauptung, dass der Iran „kein Geld“ hatte, ist eine übertriebene Darstellung, die legitime Erfolge überhöht und die Komplexität der iranischen Finanzierungsstrukturen ignoriert.
Falsche Darstellungen über die Steuerreform
Trump behauptete, dass seine Steuerreform von 2017 die historisch größte Steuerkürzung war. Doch Analysen zeigen, dass die Steuerreform von Präsident Reagan 1981 und Obamas Verlängerung der Bush-Steuersenkungen 2012 größer waren. Die Steuerreform unter Trump war weder die größte in Prozent des BIP noch in inflationsbereinigten Dollar.
Die Realität der Steuerpolitik
Die Steuerreform von Trump hatte signifikante Auswirkungen, war jedoch nicht die größte in der US-Geschichte. Die Behauptung, die größte Steuerkürzung aller Zeiten zu sein, ist eine Übertreibung, die frühere Reformen unter Reagan und Obama außer Acht lässt. Eine realistische Einschätzung der Steuerreform ist wichtig, um ihre tatsächlichen Auswirkungen auf die Wirtschaft korrekt zu bewerten.
Übertriebene Zahlen zu Militärgerät in Afghanistan
Trump behauptete, die USA hätten Afghanistan 85 Milliarden Dollar an Militärgerät überlassen. Tatsächlich schätzt das Verteidigungsministerium den Wert des zurückgelassenen Materials auf etwa 7,1 Milliarden Dollar. Die Zahl von 85 Milliarden Dollar bezieht sich auf das gesamte Budget für afghanische Sicherheitskräfte im Laufe der Jahre, nicht nur auf die Ausrüstung.
Die Wahrheit über das zurückgelassene Material
Während der Rückzug der USA aus Afghanistan tatsächlich bedeutende Mengen an Ausrüstung zurückließ, ist die von Trump genannte Summe stark übertrieben. Ein realistischer Blick auf die Zahlen zeigt, dass der tatsächliche Wert des zurückgelassenen Materials weit unter den von Trump genannten Beträgen liegt. Diese übertriebene Darstellung schafft falsche Vorstellungen über die Verluste und die Komplexität des Rückzugsprozesses.
Fazit
Donald Trumps wiederholte Falschaussagen und Übertreibungen während seines Gesprächs mit Elon Musk sind ein weiteres Beispiel für seine Taktik, die Realität zu verzerren und die öffentliche Meinung zu beeinflussen. Diese Behauptungen wurden vielfach entkräftet und zeigen, wie wichtig es ist, Fakten von Fiktion zu unterscheiden. Eine informierte Öffentlichkeit ist entscheidend, um fundierte Entscheidungen zu treffen und den politischen Diskurs zu verbessern. Es bleibt eine Herausforderung, Desinformation entgegenzuwirken und die Integrität der öffentlichen Debatte zu wahren.
Aufzeichnung:
Quelle: Der vorliegende Artikel basiert auf Inhalten von CNN und stellt eine Zusammenfassung und Analyse der dort veröffentlichten Informationen dar. Wir haben die Fakten geprüft und ergänzt, um eine ausgewogene Perspektive zu bieten. Der vollständige Originalartikel kann auf der Webseite von CNN eingesehen werden.
Lesen Sie auch:
Elon Musk verhöhnt EU-Kommissar Thierry Breton: das fragwürdige Verhalten auf X
Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat und du die Bedeutung fundierter Informationen schätzt, werde Teil des exklusiven Mimikama Clubs! Unterstütze unsere Arbeit und hilf uns, Aufklärung zu fördern und Falschinformationen zu bekämpfen. Als Club-Mitglied erhältst du:
📬 Wöchentlichen Sonder-Newsletter: Erhalte exklusive Inhalte direkt in dein Postfach.
🎥 Exklusives Video* „Faktenchecker-Grundkurs“: Lerne von Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und bekämpfst.
📅 Frühzeitiger Zugriff auf tiefgehende Artikel und Faktenchecks: Sei immer einen Schritt voraus.
📄 Bonus-Artikel, nur für dich: Entdecke Inhalte, die du sonst nirgendwo findest.
📝 Teilnahme an Webinaren und Workshops: Sei live dabei oder sieh dir die Aufzeichnungen an.
✔️ Qualitativer Austausch: Diskutiere sicher in unserer Kommentarfunktion ohne Trolle und Bots.
Mach mit und werde Teil einer Community, die für Wahrheit und Klarheit steht. Gemeinsam können wir die Welt ein bisschen besser machen!
* In diesem besonderen Kurs vermittelt dir Andre Wolf, wie du Falschinformationen erkennst und effektiv bekämpfst. Nach Abschluss des Videos hast du die Möglichkeit, dich unserem Rechercheteam anzuschließen und aktiv an der Aufklärung mitzuwirken – eine Chance, die ausschließlich unseren Club-Mitgliedern vorbehalten ist!
Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)