Ups! Passwort für Zugang zu 200 Millionen Euro Bitcoin-Vermögen verlegt

Autor: Charlotte Bastam

Artikelbild: Glomex
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Hätte sich der Mann bei so vielen wertvollen Bitcoins mal lieber eine Eselsbrücke gebaut.

Ja, die lieben Passwörter. Sie sind nicht immer leicht zu merken, besonders wenn man davon so viele hat. Ein Problem, das viele aus ihrem Alltag kennen. Allerdings kennen wohl nicht viele die Situation; wenn einem das zum Teufel nicht einfallende Passwort ein Bitcoin-Wallet mit dem Wert von ungefähr 200 Millionen Euro schütz.

Die New York Times berichtet über Stefan Thomas, dem Entwickler, der an sein sagenhaftes Vermögen nun erstmal nicht mehr rankommt. Dabei bewegt sich der Bitcoin gerade trotz einem Absturz in den letzten Tagen laut dem Standard noch deutlich über dem Rekordhoch von 2017 und liegt laut aktuellem Kurs bei über 31.000 Euro.

Passwort zum Bitcoin-Vermögen steht auf einem verschollen Papierzettel

Eigentlich ein Anlass zur Freude für den vergesslichen Entwickler, denn der hat ganze 7002 Bitcoins in seiner digitalem Geldbörse, dem Wallet schlummern. Blöd nur, dass das Passwort für sein Konto auf einer wiederum passwortgeschützten Festplatte liegt, für die ihm das Kennwort entfallen oder besser gesagt verlegt ist, denn das stand auf einem Papierzettel, der sich nun nicht mehr finden lassen will. Man kennt das ja, einmal aufgeschrieben und schon verlegt.

Wie man das auch selbst kennt, wurden erstmal die Standardpasswörtern durchprobiert. Doch nach dem 8. hörte er auf, denn nach der 10. falschen Eingabe verschlüsselt die Iron-Key-Festplatte alle Inhalte und dann müsste sich Thomas wohl ganz von seinem Reichtum verabschieden.

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So geht moderne Schatzsuche

Dem Standard zufolge hat der IT-Sicherheitsexperte Alex Stamos vom Stanford Internet Observatory seine Hilfe angeboten. Allerdings für eine ordentliche Bezahlung. Der IT-Experte traut sich zu, innerhalb eines halben Jahres den Zugriff auf die Festplatte zu erhalten. Für einen nicht ganz so geringen Finderlohn von 10 Prozent. Noch soll Thomas sich aber noch nicht entschieden haben.

Allzu traurig scheint Thomas laut dem Standard und der New York Times jedoch nicht zu sein. Er hätte sowieso schon mit dem Handel mit Kryptowährung mehr Geld verdient, als das er ausgeben könnte. Na dann.

Wer es dennoch verfolgen möchte, kann sich hier den laufenden Kurs von Bitcoins ansehen und damit auch das Vermögen, auf das Thomas nun erstmal nicht zugreifen kann.

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