Verdacht des Besitzes kinderpornografischer Inhalte
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaften Hechingen, Stuttgart und Tübingen sowie des Polizeipräsidiums Reutlingen
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Am Donnerstag sind die Staatsanwaltschaften Hechingen, Stuttgart und Tübingen sowie das Polizeipräsidium Reutlingen in einem groß angelegten Einsatz gegen mutmaßliche Besitzer kinderpornografischen Materials vorgegangen. Die Ermittler der Kriminalpolizeidirektion Esslingen durchsuchten mit Unterstützung von Kolleginnen und Kollegen der Schutzpolizei dabei insgesamt 29 Wohnungen.
Dem Einsatz waren Hinweise US-amerikanischer Sicherheitsbehörden sowie umfangreiche Ermittlungen, unter anderem im Internet vorausgegangen, die in der Identifizierung von drei Dutzend Tatverdächtigen, darunter drei Frauen mündeten. Ihnen wird der Besitz und die Verbreitung kinderpornographischer Inhalte zur Last gelegt.
Durch die Staatsanwaltschaften wurden daraufhin richterliche Durchsuchungsbeschlüsse für die in allen vier Landkreisen des Polizeipräsidiums Reutlingen wohnhaften Personen im Alter zwischen 16 und 62 Jahren erwirkt. Den bisherigen Ermittlungsergebnissen zufolge besteht zwischen den Tatverdächtigen und somit auch zwischen den jeweiligen Einzelverfahren jedoch kein Zusammenhang.
Bei der koordinierten Vollstreckung der Beschlüsse stellten die über 70 Beamtinnen und Beamten am Donnerstag umfangreiche Beweismittel sicher. Darunter befinden sich überwiegend Smartphones, Tablets, Notebooks und weitere Datenträger, die nun ausgewertet werden.
Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen, insbesondere zu möglichen weiteren Tatverdächtigen oder zu Verbreitungswegen der verbotenen Inhalte, dauern an und werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Quelle: Polizeipräsidium Reutlingen
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