Kriminelle verschicken kinder- und jugendpornografische Inhalte über Facebook
Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg warnt: Kriminelle verschicken kinder- und jugendpornografische Inhalte über Facebook mit ausgespähten Zugangsdaten
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Seit November 2021 nimmt die Masche im Zusammenhang mit kinder- und jugendpornografischen Inhalten immer mehr Fahrt auf. Kriminelle verschicken an Facebook-Nutzerinnen und -Nutzer vermeintliche Security-E-Mails. Ein enthaltener Link führt die Nutzerinnen und Nutzer auf eine Webseite, die vorgibt, zu Facebook zu gehören. Die Webseite fordert zur Eingabe des aktuellen Passworts auf.
Sobald die Nutzerinnen und Nutzer ihr Facebook-Passwort eingeben, schnappt die Falle zu.
Die Kriminellen verwenden das ausgespähte Passwort, übernehmen das entsprechende Facebook-Profil und verbreiten über das Profil kinder- und jugendpornografischen Inhalte. So geraten die rechtmäßigen Besitzer der gekaperten Profile in den Fokus des National Center for Missing and Exploited Children, kurz NCMEC. Diese amerikanische Organisation meldet entsprechende Verdachtsfälle hinsichtlich deutscher Facebook-Nutzerinnen und Nutzer an die Polizei in Deutschland.
Die polizeilichen Ermittlungen haben ergeben, dass die unrechtmäßigen Zugriffe auf die Profile aus verschiedenen Ländern erfolgen.
Das LKA BW rät:
- Gehen Sie sorgsam um mit jeder E-Mail und jeder Facebook-Messenger-Nachricht, die Links enthält.
- Klicken Sie nicht auf entsprechende Links und geben Sie unter keinen Umständen Ihr Passwort ein.
- Erstatten Sie Strafanzeige bei Ihrer örtlich zuständigen Polizeidienststelle.
Weitere Informationen finden Sie unter „Phishing nicht ins Netz gehen“ und „Sicher im digitalen Alltag! Informationen, Empfehlungen und Hilfe-zur-Selbsthilfe“ sowie allgemein zur Sicherheit im Internetalltag
Quelle: Landeskriminalamt Baden-Württemberg
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