Stromsparen: Vorsicht bei vermeintlichen Energiespar-Hacks

Ein Stecker, mit dem man Strom spart? Ein mysteriöses Kästchen, durch das die Energierechnung sinkt und Haushaltsgeräte länger halten? Die Verbraucherzentrale Thüringen rät, bei solchen Versprechen Misstrauen walten zu lassen.

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Autor: Claudia Spiess

Die Strompreise steigen – und mit ihnen auch die Kreativität unseriöser Anbieter. Vor allem im Internet werden vermeintliche Geräte zum Energiesparen beworben.

„Lassen Sie sich nicht von Werbeaussagen zu vermeintlichen Wundergeräten blenden. Auch hier gilt die Regel: Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, dann ist es meist auch nicht wahr.“

Ramona Ballod, Energiereferentin der Verbraucherzentrale Thüringen

Warnzeichen erkennen

Da ein Laie den Wahrheitsgehalt der technischen Erklärungen der Anbieter oft nicht einschätzen kann, sollten Verbraucher:innen auf die typischen Warnzeichen für unseriöses Gebaren achten. 

„Ein erster kritischer Blick sollte auf das Impressum der Internetseite des Anbieters gehen. Ist keines vorhanden, sollten Sie auf jeden Fall von einer Bestellung Abstand nehmen“, rät Ramona Ballod. Das Impressum muss unter anderem eine E-Mail-Adresse sowie einen Vertretungsberechtigten und die Anschrift des Unternehmens enthalten.

Ist das Unternehmen in ein Handelsregister eingetragen, muss das Impressum auch die konkrete Registernummer enthalten. Letztere kann im Zweifel unter www.handelsregister.de überprüft werden.

Fake-Shops erkennen 

Die Alarmglocken sollten auch schrillen, wenn die Internetseite des Anbieters zahlreiche Rechtschreibfehler aufweist, die Sprache beispielsweise zwischen Deutsch und Englisch wechselt oder die Texte wie aus einem Übersetzungsprogramm daherkommen.

Fehlen auf der Internetseite die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich um einen sogenannten Fake-Shop, also eine gefälschte Verkaufsplattform, handelt.

Auf verschlüsselte Datenübertragung achten

Anbieter sollten eine verschlüsselte Datenübertragung ermöglichen. Das ist an einem kleinen geschlossenen Vorhängeschloss in der Adresszeile des Internet-Browsers zu erkennen. Bei einem Klick auf das Schloss werden zusätzliche Informationen zur Sicherheit angezeigt. Andernfalls sollten Verbraucher:innen keine sensiblen Daten wie Konto- oder Kreditkartennummer auf dieser Seite eingeben. 

Echte Stromspartipps hat die Verbraucherzentrale hier zusammengetragen.

Für Fragen zu speziellen Spargeräten stehen die Energieberater:innen der Verbraucherzentrale mit technischem Sachverstand in persönlichen Gesprächen zur Verfügung. Termine bei der Verbraucherzentrale können telefonisch unter 0800 809 802 400 oder unter 0361 555140 (beide kostenfrei) vereinbart werden.
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Dank einer Kooperation mit dem Thüringer Umweltministerium und der Landesenergieagentur ThEGA sind die Beratungen in Thüringen kostenfrei.

Passend dazu: Strom sparen – worauf Verbraucher achten sollten

Quelle: Verbraucherzentrale Thüringen

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