Warnung vor falschen Kontrolleuren (Rauchmelder)


Autor: Tom Wannenmacher
Datum: 25. Mai 2016

Im Moment wird immer wieder vor falschen Rauchmelder Kontrolleuren gewarnt und es handelt sich dabei um keine Falschmeldung!

UPDATE NOVEMBER 2019: BITTE LESEN SIE ZU DIESEM THEMA UNSERE AKTUELLEN FAKTENCHECK. DIESEN FINDEN SIE UNTER: https://www.mimikama.org/allgemein/rauchmelder-betrug-faktencheck/

HINWEIS: Im Januar 2016 hatten wir schon einmal das Thema aufgegriffen, da auch seitens der Polizei diverse Meldungen veröffentlicht wurden. Wie es nun mal im Netz so ist, entwickelten sich diese zu einem Kettenbrief. Und so waren diese falschen Kontrolleure in ganz Europa unterwegs, was natürlich nicht stimmte.

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“Wir bekamen gerade Meldung intern von der Feuerwehr…es sind Leute unterwegs, die sich von Haus zu Haus durcharbeiten und kontrollieren wollen, ob die jetzt seit Januar gesetzlich vorgeschriebenen Rauchmelder vorhanden sind…nicht rein lassen und Polizei rufen…eine organisierte Bane !!!!!!” Weiterposten!!”

Am 11. MAI 2016 hat die Polizeistation OSNABRÜCK folgende Presseinformation veröffentlicht:

11.05.2016 – 13:41 / Belm – Hinweis der Polizei – Warnung vor falschen Kontrolleuren


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Belm (ots) – In den vergangenen Tagen wurden Bürger in Belm von „falschen“ Feuerwehrleuten aufgesucht.

In der Geschwister-Scholl-Straße und im Leonardskamp gaben sich Unbekannte als Feuerwehrleute aus und erklärten, Feuerlöscher bzw. Rauchmelder kontrollieren zu wollen.

Die Unbekannten wollten glaubwürdig wirken und gaben sich als Mitglieder der Feuerwehr Belm aus, was nicht den Tatsachen entspricht.

Die Feuerwehr kontrolliert weder Feuerlöscher noch Rauchmelder.

Die Polizei geht davon aus, dass hier Straftäter unterwegs sind, die unter einem Vorwand in die Wohnhäuser und damit an die Wertgegenstände der Bewohner gelangen wollen.

Die Polizei bittet betroffene Belmer Bürger, sich unter 05406/ 807790 zu melden.

Außerdem fordern die Beamten dazu auf, in solch einem Fall umgehend die Polizei zu informieren (110), damit erforderliche Maßnahmen getroffen werden können.

Quelle: Polizeiinspektion Osnabrück

Es betrifft also im Moment, laut Aussage der Polizei, nur einen Stadt im Osnabrückner Land und nicht den ganzen deutschsprachigen Raum!

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