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Du verdienst via YouTube Geld und bist international bekannt? Dann mach dich darauf gefasst, dass die Videoplattform womöglich Steuern von dir einfordern wird!
Betreffende YouTuber müssen nämlich bis Ende Mai ihre Steuerdaten ergänzen – tun sie das nicht, werden automatisch bis zu 24 Prozent aller Einnahmen abgezogen. Laut derStandard, hat dies Google kürzlich bekanntgegeben.
In erster Linie geht es um Monetarisierung über Kanäle und Features, welche die Plattform selber anbietet. Die Änderung werde vorgenommen, um den amerikanischen Steuergesetzen zu entsprechen. Vielleicht gehörst auch du zu den betreffenden Bereichen:
Steuerpflichtig werden etwa vor- oder zwischengeschaltete Werbeclips, Einnahmen via YouTube Premium, bezahlte Abos oder Streaming-Features wie der Superchat. Ein Teil des damit erwirtschafteten Geldes wird künftig in den USA versteuert. Und zwar jene, die über Zuschauer aus den USA eingespielt werden.
Nicht betroffen ist Monetarisierung, die YouTuber mit Partnern separat aushandeln, wie zum Beispiel gesponserte Segmente.
Frist läuft bis 31. Mai 2021
Gehörst du zu jenen YouTubern, die U.S.-amerikanische Zuseher hat, musst du deine Steuerinformationen bis zum 31. Mai bei Google einreichen. Dafür gibt es über Adsense ein eigenes Formular, das du ausfüllst. Über dieses Formular wird auch ermittelt, welche Besteuerung auf das eigene Konto zutrifft.
Wie viel du aber letztendlich an Steuern bezahlen musst, hängt auch vom Anteil der US-Zuseherschaft ab und, ob es ein Steuerabkommen zwischen den USA und dem Land, in dem du lebst, gibt.
Prüfen kannst du das über die Webseite der Steuerbehörde IRS.
Und was passiert, wenn du die Frist verpasst? Nun ja, der Besteuerung entkommst du nicht, auch wenn das Formular nicht ausgefüllt wurde. In diesem Fall behandelt dich Google nämlich automatisch so, als würdest du in den USA leben. Dies kann einen Beitrag von bis zu 24 Prozent deiner weltweiten Einnahmen bedeuten.
Im folgenden Video wird der gesamte Prozess nochmals erläutert (Englisch; Untertitel auf deutsch verfügbar):
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Quelle: derStandard
Artikelbild: Primakov / Shutterstock
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