ZoomBombing: Online-Gerichtsanhörung mit Raps und Pornos gestört

Autor: Claudia Spiess


Liebe Leserin, lieber Leser,

jeden Tag strömt eine Flut von Informationen auf uns ein. Doch wie viele davon sind wirklich wahr? Wie viele sind zuverlässig und genau? Wir bei Mimikama arbeiten hart daran, diese Fragen zu beantworten und dir eine Informationsquelle zu bieten, der du vertrauen kannst.

Aber um erfolgreich zu sein, brauchen wir deine Hilfe. Du hast es in der Hand, eine Welt voller vertrauenswürdiger Informationen zu schaffen, indem du uns jetzt unterstützt. Jede Unterstützung, ob groß oder klein, ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Mission.

Werde Teil einer Bewegung, die sich für die Wahrheit einsetzt. Deine Unterstützung ist ein starkes Signal für eine bessere Informationszukunft.

❤️ Herzlichen Dank

Du kannst uns entweder via PayPal oder mittels einer Banküberweisung unterstützen. Möchtest Du uns längerfristig unterstützen, dann kannst Du dies gerne mittels Steady oder Patreon tun.


ZoomBombing: Online-Gerichtsanhörung mit Raps und Pornos gestört
ZoomBombing: Online-Gerichtsanhörung mit Raps und Pornos gestört

Die Anhörung des 17-Jährigen, der für den Hack von rund 130 Twitterkonten verantwortlich sein soll, musste wegen ZoomBombing geschlossen werden.

Scheinbar war die Videokonferenz nicht ausreichend gesichert. So konnten Fremde darauf zugreifen. Die Anhörung wurde wiederholt durch ZoomBombing gestört.

[mk_ad]

Twitter-Hack

Mitte Juli wurden zahlreiche Twitterkonten von Prominenten gehackt und zu Bitcoin-Spenden aufgerufen. In diesem Fall wurde ein 17-Jähriger als mutmaßlicher Drahtzieher festgenommen. Wir berichteten.

Verhandlung wegen Kaution

Nun gab es eine Anhörung, die via Zoom online durchgeführt wurde. In dieser ging es um die Kaution des 17-Jährigen.

Da die Videokonferenz nicht ausreichend gesichert war, konnten Fremde darauf zugreifen. Durch ZoomBombing wurde die Online-Anhörung mehrmals gestört, sodass diese abgebrochen werden musste, wie die „Tampa Bay Times“ berichtet.

ZoomBombing während Anhörung

Die Anhörung war Medien zufolge durch Einspielen von Rap-Musik und Porno-Videos gestört worden. Nachdem alle Bildschirme der Teilnehmer nur noch pornografische Inhalte zeigten, musste der Richter die Anhörung wegen ZoomBombing zeitweise schließen.

Auch der verantwortliche Richter zeigte sich verstört:

Die Kaution des 17-Jährigen wurde übrigens nicht verringert. Diese wurde auf 725.000 Dollar (630.000 Euro) festgesetzt.

Das könnte dich auch interessieren: Achtung vor dem Phänomen „ZoomBombing“!

Quelle: futurezone.at
Artikelbild: Shutterstock / Von Michael Vi


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama