Betrug an der Haustür: Von falschen Handwerkern und vorgetäuschter Not

Sie klingeln unvermittelt an der Haustür und geben sich als Handwerker, Dienstleister oder Amtspersonen aus oder sie täuschen eine Notlage vor, um Zugang zu Wohnungen und Häusern zu erhalten. Achtung! Betrüger nutzen Ihr Vertrauen aus und wollen Sie um Ihr Geld bringen oder Wertsachen stehlen.

Autor: Claudia Spiess

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Unter einem Vorwand versuchen sie Zutritt, beispielsweise zu Mehrfamilienhäusern oder Wohnungen, zu erhalten, um vermeintlich an den häufig in unverschlossenen Räumen untergebrachten Heizungsanlagen zu arbeiten. Dabei zögern die Kriminellen nicht, auch Notsituationen vorzutäuschen, etwa eine Pkw-Panne.

Oft klingeln die Betrüger, bevorzugt bei Seniorinnen und Senioren, und geben sich als Handwerker aus und behaupten, sie seien von der Hausverwaltung geschickt worden, um einen Schaden an der Heizung oder einen Wasserrohrbruch zu beheben. Sobald die Opfer sie in die Wohnung lassen, lenken sie diese ab und suchen nach Beute: Bargeld, Schmuck und andere Wertgegenstände.

Betrüger sind erfinderisch

Dies ist nur ein Beispiel von vielen: Im Grunde sind es nurwenige Tricks, zu denen sich Betrüger aber immer neue Varianten einfallen lassen. So treten sie in ganz unterschiedlichen Rollen auf: als Hilfsbedürftige, als Handwerker in Arbeitskleidung oder seriöse Vertreter oder auch als angebliche Amtsperson, um Sie zu täuschen.

Lassen Sie deshalb niemals Fremde in Ihre Wohnung!

Tipps der Polizei zum Schutz vor falschen Handwerkern

  • Bestellen Sie Unbekannte zu einem späteren Zeitpunkt wieder und ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu. Öffnen Sie Unbekannten nur bei vorgelegtem Sperrriegel.
  • Lassen Sie nur Mitarbeitende von Handwerksbetrieben oder der Hausverwaltung in Ihre Wohnung, die Sie selbst bestellt haben oder die von Ihrer Hausverwaltung vorab angekündigt worden sind. Das gleiche gilt für vermeintliches Personal der Stadtwerke oder Ableser von Gas-/Stromzählerständen.
  • Verlangen Sie von Amtspersonen grundsätzlich den Dienstausweis und prüfen Sie ihn sorgfältig auf Druck, Foto und Stempel. Rufen Sie im Zweifel vor dem Einlass die entsprechende Behörde an. Suchen Sie deren Telefonnummer unbedingt selbst heraus!

Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Wehren Sie sich energisch gegen zudringliche Besucher, sprechen Sie sie laut an oder rufen Sie um Hilfe und zögern Sie nicht, wenn Sie verdächtige Fremde im Gebäude beobachten, die Polizei unter der Notrufnummer 110 zu verständigen.

Umfassende Informationen finden Sie hier:

Quelle:

polizei-beratung.de

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