Nur wenige Nutzer sind in Echokammern gefangen

Autor: Kathrin Helmreich

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Polarisierung vielschichtig – User überprüfen Informationen oft doppelt

Weil die meisten Menschen mehrere Medien und Social-Media-Plattformen nutzen, wird nur ein kleiner Teil der Bevölkerung von sogenannten Echokammern beeinflusst.

Diese werden auch Filterblasen genannt und umschreiben eine Situation, in der bestimmte Informationen durch Kommunikation und Wiederholung immer wieder verstärkt werden. Forscher der Oxford University und der University of Ottawa sehen deshalb kaum Zusammenhänge zwischen politischer Polarisierung und Social Media.

Vermeidungen einfach

„Was auch immer die Ursachen der politischen Polarisierung heute sind, es sind keine sozialen Medien oder das Internet. Wenn überhaupt, nutzen die meisten Menschen das Internet, um ihren Medienhorizont zu erweitern. Wir haben Hinweise darauf gefunden, dass Menschen aktiv versuchen, die Informationen, die sie online erhalten haben, auf vielfältige Weise zu bestätigen“,

erklärt Studien-Co-Autor Grant Blank.

Mit Stichproben von erwachsenen Internetnutzern in Großbritannien haben die Researcher anhand von sechs Schlüsselvariablen die Medienentscheidungen der Menschen untersucht – und wie stark sie ihre Interaktion mit Echokammern beeinflussten.

Die Variablen setzten sich aus Geschlecht, Einkommen, ethnischer Zugehörigkeit, Alter, Breite der Mediennutzung und politischem Interesse zusammen.

Die Ergebnisse zeigen, dass die Breite der verfügbaren Multimedia-Inhalte es Menschen insgesamt leichter macht, Echokammern zu vermeiden. Die Befragten nutzten im Durchschnitt vier verschiedene Medienquellen und hatten Konten auf drei unterschiedlichen Social-Media-Plattformen. Je mehr Medien genutzt wurden, desto eher mieden sie Echokammern.

Uninteressierte gefährdet

Diejenigen mit einem starken politischen Interesse waren in der Forschungsarbeit am ehesten Meinungsführer, an die sich andere für politische Information wandten. Verglichen mit den weniger politisch Interessierten wurden diese Menschen als „Medien-Junkies“ identifiziert, die politische Inhalte konsumieren, wo immer sie sie finden können. Aufgrund dieser Vielfalt befanden sie sich auch durchschnittlich seltener in einer Echokammer.

„Unsere Ergebnisse zeigen, dass die meisten Menschen sich nicht in einer politischen Echokammer befinden. Gefährdete Menschen sind grundlegend diejenigen, die nur auf ein einziges Medium für politische Nachrichten zählen oder nicht politisch interessiert sind – das sind etwa acht Prozent der Bevölkerung. Aufgrund ihres mangelnden politischen Engagements sind ihre Meinungen jedoch weniger prägend und ihr Einfluss auf andere ist wahrscheinlich vergleichsweise gering“,

resümiert Studien-Co-Autorin Elizabeth Dubois abschließend.

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.