Maden, Masken und Mythen

Autor: Andre Wolf


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Maden, Masken und Mythen
Maden, Masken und Mythen

Seit geraumer Zeit gibt es auf Social Media schon das Gerücht, dass sich in den FFP2-Masken Maden befinden würden.

Das klingt natürlich in erster Linie verrückt, doch wird durch ein Video vermeintlich bewiesen. In diesem Video schneidet eine Person eine FFP2-Maske auf. Was sich darin befindet, wirkt im ersten Moment befremdlich: Es sind Insektenlarven, Maden.

Dieses Video ist jetzt grundsätzlich nicht neu. Wir haben bereits vor einiger Zeit schon aufgeklärt, dass es sich um einen Fake handelt (der Faktencheck HIER). Grundsätzlich wäre das ja auch völlig irre, wenn sich in jeder FFP2-Maske Maden befinden würden.

Das würde ein jeder von uns schließlich bemerken. Dennoch hält sich dieses Video es wird bis heute verteilt, bzw. die Geschichte wird dynamisch weitererzählt. Obschon es ein Leichtes für uns wäre alle, unter neutraler Aufsicht jederzeit eine Maske aufzuschneiden und Maden darin suchen zu können, wird lieber dem Video bzw. den Aussagen darin geglaubt. Warum ist das so?

Maden, Masken und Mythen

Es geht bei dieser Geschichte nicht so sehr darum, dass wirklich Maden in den Masken zu finden sind. Es gibt viel herum das Narrativ, was dahinter steckt. Also um die sinnstiftende Erzählung. Die sinnstiftende Erzählung generell lautet, dass Masken schädlich sind. Das ist der rote Faden, der sich hinter den gesamten Geschichten um Masken zieht.

Da spielt dann keine Rolle, ob es sich um Maden handelt, die darin leben. Das kann auch genauso gut die Geschichte sein, dass Kinder durch das Nutzen von Masken vergiftet werden oder sterben (vergleiche). Es ist auch exakt derselbe Effekt bei der Behauptung, dass in den Masken Morgellons auftauchen würden (wir haben berichtet).

Es geht schlichtweg darum, mit diesem vielen kleinen auch teils absurden Geschichten Irritationen zu erschaffen. Diese Irritationen sollen bewirken, dass Menschen, die unsicher gegenüber den Masken eingestellt sind, das Tragen von Masken verweigern.

Letztendlich wird damit erreicht, diese unterschiedlichen Geschichten wirken entsprechend auch auf unterschiedliche Menschen. Somit können zerstreut werden und je nachdem wo sie Auftreffen, stoßen sie auf unterschiedliche Akzeptanz. Frei nach dem Motto: Irgendeine Geschichte wird ja schon passen. Damit wird eine unbegründete Skepsis aufgebaut. Der Gedanke, dass ja irgendwas an den Geschichten dran sein muss, wird hervorgerufen. Allein das reicht bei der Verbreitung schon aus, denn es soll ihre Nation geschaffen werden.

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