Du hast dich bereits häufiger gefragt, woher Trolle ihre Profilbilder bekommen? Du hast bei so manchem Profilbild eines seltsamen Accounts ein komisches Gefühl gehabt, konntest dir dieses aber nicht erklären? Damit ist jetzt Schluss! Erik J. Schulze hat bereits vor geraumer Zeit auf Twitter in einem Thread erklärt, woran du diese Fake-Profil-Bilder von Trollen erkennen kannst!

Schulze schreibt auf Twitter, dass ihm aufgefallen ist, dass Trolle, Nutzer aus rechten Bubbles & Co. gerne auf Fake-Profil-Bilder zurückgreifen. Auch wenn dieser Thread bereits über zwei Jahre alt ist, so beschreibt er recht eindrucksvoll, auf welche Details geachtet werden sollten.

Fake-Bilder können letztendlich alle Menschen generieren lassen. Besonders einfach geht dies über AI-Dienste wie thispersondoesnotexist. Doch, und das ist das gute, es gibt gemäß nachvollziehbarer Beispiele von Schulze Indikatoren, die helfen, das zu erkennen.

6 Beispiele zum Entlarven von Fake-Profil-Bildern von Trollen

Insgesamt veranschaulicht Schulze anhand von 6 Beispielen, wie diese Bilder entlarvt werden können.

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1: Hintergründe. Die AI ist darauf spezialisiert, Menschen darzustellen – nicht Hintergründe. Somit sind diese oft einfacher Blur oder unsinniger Quatsch. Oft versucht die AI dinge wie Backsteinmauern oder Landschaften zu Zeichen. Das klappt nie.

2: Symmetrie. Ohren (und insbesondere Ohrringe), Augen, Ärmel an sichtbarer Kleidung: Oft ist hier untypische Asymmetrie zu erkennen. Achtet bei dieser Frau mal auf die Ohren. Unauffällig, aber wenn man etwas übt, sofort ersichtlich.

3: Zähne. Wenn die Person lächelt, sind die Zähne oft minimal skurril. Das klappt inzwischen besser, aber oft wird es auch weird. In diesem Bild: Zähne – und asymetische Ohrringe.

4: Logik. AIs verstehen ja nicht, was sie darstellen. Deshalb tauchen oft unsinnige Blobs aus Händen oder an den Haaren auf. Das können supersuptile Quatsch-Haare sein (beim Mann: links an der Schläfe) oder komplette Monster-Körperteile. Trolls nutzen natürlich eher gute Bilder.

5: Einmaligkeit und Auflösung: Das bringt auf Twitter weniger, aber: Jedes Bild ist einmalig, es wird NIEMALS ein zweites Bild dieser Person geben. gleichzeitig sind AI-generierte Gesichter meist in 1:1-Format (hier: 1024×1024). Das sind zusätzliche Indizien.

(6:) Twitter-Beispiele: @ ChristianvonWi1 und @ johnvonalb diese netten Kolleg*innen haben nicht nur einen Adelstitel, sondern auch gefakte Bilder. Letztere gibt zu, nicht im Bild zu sein. Bei ihm ist der Bart asymmetrisch, bei ihr die Nasenlöcher. Gute Bilder, nicht gut genug.

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Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)