Stellen Sie sich vor, Sie surfen auf Facebook und stoßen auf ein Angebot, das zu gut klingt, um wahr zu sein: Schnelle und hohe Gewinne mit minimalem Einsatz in Kryptowährungen. Genau das ist einem 57-jährigen Mann aus Niederkassel passiert. Seine Geschichte, ein Paradebeispiel für die Tricks moderner Online-Betrüger, zeigt die Schattenseiten vermeintlich lukrativer Angebote im Internet.

Die Falle schnappt zu: Wie Betrüger Sie auf Facebook ködern

Oft fängt es ganz harmlos an: Ein neuer Freund auf einer sozialen Plattform oder einer Partnerbörse erzählt von einer tollen Investitionsmöglichkeit. Die Person wirkt vertrauenswürdig, die Kommunikation verlagert sich von Facebook und Co. auf E-Mail und WhatsApp. Ehe Sie sich versehen, haben Sie auf einer dubiosen Website ein Konto eröffnet und Geld eingezahlt. Die Betrüger zeigen Ihnen auf ihrer Plattform vermeintliche Gewinne, die innerhalb kürzester Zeit explodieren. Eine perfekte Täuschung, die Sie zu weiteren Investitionen verleitet.

Die Realität: Das Geld ist weg

Für den Niederkasseler war es eine bittere Erkenntnis: Als er seinen Gewinn abheben wollte, brach der Kontakt abrupt ab. Seine 24.000 Euro waren weg. Erst da wurde ihm klar, dass er Opfer eines Betrugs geworden war. Ein Szenario, das sich täglich auf der ganzen Welt wiederholt.

Schützen Sie sich

Wir raten zur Vorsicht. Seien Sie skeptisch, wenn Ihnen im Internet hohe Gewinne versprochen werden. Investieren Sie nur bei etablierten Banken oder Sparkassen mit europäischer Einlagensicherung. Spekulationen mit Kryptowährungen sind generell riskant. Zudem ist die Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche gegenüber ausländischen Vertragspartnern oft schwierig bis unmöglich. Achten Sie zudem auf ein klares Impressum und gehen Sie vorsichtig mit persönlichen Daten um.

Fazit: Ein kritisches Auge bewahren

Dieser Fall zeigt, wie wichtig es ist, wachsam zu sein. Im digitalen Zeitalter sind Betrüger nur einen Mausklick entfernt und das nicht nur auf Facebook. Ihre Methoden werden immer raffinierter und sie nutzen die Anonymität des Internets, um ihre Opfer zu täuschen. Denken Sie daran: Wenn etwas zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es das meistens auch. Bleiben Sie kritisch und informiert, um sich vor solchen Fallen zu schützen.

Quelle: Presseportal.de

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