Kein Fake: Aus der kanadischen Provinz Quebec lesen wir, dass für den persönlichen Einkauf von Alkohol und Cannabis ein Impfpass Pflicht werden soll.

Die Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Omikron-Variante lassen sich weltweit wie ein Flickenteppich anschauen. Manche Länder haben härtere Maßnahmen, andere schwächere. Hier und da gibt es auch skurrile Regeln. Und dann am Ende wiederum Mittel, die uns Staunen lassen.
So wie die Nachrichten aus Kanada. Ja, es ist so. Wir können in den kanadischen Medien einheitlich lesen, dass es diese Ankündigung von Christian Dubé gab, dem Gesundheitsminister von Quebec. Diese lautete, dass ab dem 18. Januar ein Impfpass für den persönlichen Einkauf in den Geschäften der Société des alcools du Québec (SAQ) und der Société québécoise du cannabis (SQDC) erforderlich sein wird.
Dazu gibt es verschiedene Quellen und Veröffentlichungen aus den letzten Tagen (Beispiel hier, hier oder international hier).

Ob Alkohol oder nicht: Impfzahlen deutlich gestiegen!

Interessant: Nach der Ankündigung hat es einen Zulauf auf die Impfstationen gegeben. Der Minister selbst berichtet auf Twitter davon, dass in nur wenigen Tagen die Termine für die Erstimpfung von 1500 pro Tag auf über 6000 am 6. Januar angestiegen sind. Ob das jedoch in einem Zusammenhang steht, das wird nicht beantwortet.


Der aktuelle Stand (11. Januar 2022) besagt, dass es bisher lediglich bei der Ankündigung geblieben ist. Es gibt aktuell keine weiteren offiziellen Ankündigungen, sondern lediglich verschiedene Medienberichte, die sich auf die Aussage von Christian Dubé beziehen.

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