Kennen Sie das Gefühl, unsicher zu sein, ob eine Online-Nachricht wahr ist? Spüren Sie den Wunsch nach Sicherheit im Internet und nach Klarheit inmitten von Falschinformationen? Wenn diese Gefühle Ihnen bekannt vorkommen, dann ist es jetzt an der Zeit, Mimikama zu unterstützen. Mit Mimikama haben Sie einen Partner an Ihrer Seite, der für Wahrheit und Sicherheit im Netz kämpft. Unterstützen Sie jetzt Mimikama, damit wir wiederum anderen helfen kann. Werde auch Du ein jetzt ein Mimikamer!

„Amtsgericht Düsseldorf“: Dahinter könnten Betrüger lauern!

Autor: Andre Wolf


Liebe Leserin, lieber Leser,

jeden Tag strömt eine Flut von Informationen auf uns ein. Doch wie viele davon sind wirklich wahr? Wie viele sind zuverlässig und genau? Wir bei Mimikama arbeiten hart daran, diese Fragen zu beantworten und dir eine Informationsquelle zu bieten, der du vertrauen kannst.

Aber um erfolgreich zu sein, brauchen wir deine Hilfe. Du hast es in der Hand, eine Welt voller vertrauenswürdiger Informationen zu schaffen, indem du uns jetzt unterstützt. Jede Unterstützung, ob groß oder klein, ist ein wichtiger Beitrag zu unserer Mission.

Werde Teil einer Bewegung, die sich für die Wahrheit einsetzt. Deine Unterstützung ist ein starkes Signal für eine bessere Informationszukunft.

❤️ Herzlichen Dank

Du kannst uns entweder via PayPal oder mittels einer Banküberweisung unterstützen. Möchtest Du uns längerfristig unterstützen, dann kannst Du dies gerne mittels Steady oder Patreon tun.


Artikelbild / Symbolbild "Amtsgericht Düsseldorf": Von fizkes / Shutterstock.com
Artikelbild / Symbolbild "Amtsgericht Düsseldorf": Von fizkes / Shutterstock.com

Frau Meier vom „Amtsgericht Düsseldorf“ ruft an? Dann solltest du extrem vorsichtig sein!

Denn Frau Meier vom Amtsgericht Düsseldorf, die Menschen anruft und mit einer schockierenden Nachricht konfrontiert, ist eine Betrügerin. Was dahinter steckt, erklärt die Polizei. Es geht um eine dreiste Methode von Trickbetrügern, die ihre Opfer mit „Schockanrufen“ zu Geldübergaben verleiten. So auch am Mittwoch (21.7.2021) in der Dortmunder Innenstadt. Zur Geldübergabe kam es knapp 70 Kilometer entfernt in Düsseldorf.

Um 13.30 Uhr rief eine „Frau Meier“ – angeblich beschäftigt beim Amtsgericht Düsseldorf – eine 75-jährige Frau aus der Dortmunder Innenstadt an. Die Anruferin gab an, dass die beiden Töchter der Seniorin in einen Unfall verwickelt seien und dabei eine Frau ums Leben gekommen sei. Die Seniorin müsse nun an der Werdener Straße beim Amtsgericht Düsseldorf eine Kaution in Höhe von 75.000 Euro hinterlegen, damit die Töchter aus dem Gefängnis entlassen werden können.

Die Seniorin gab in dem Telefongespräch an, so viel Geld nicht zu besitzen. Man einigte sich auf die Übergabe eines geringeren Betrags und von Schmuck, darunter Armbänder, zwei Eheringe und Goldketten. Schließlich schickte die angebliche Frau vom Amtsgericht Düsseldorf dem Opfer in Dortmund ein Taxi vorbei, das sie in die Landeshauptstadt fuhr.

„Amtsgericht Düsseldorf“: Betrüger wirken überzeugend!

Telefonisch erhielt die Seniorin dabei immer wieder neue Anweisungen: Die Kasse des Amtsgerichts Düsseldorf sei geschlossen, erfuhr die Frau am Ziel. Sie solle nun zum Amtsgericht Neuss fahren. Die Frau stieg in ein weiteres Taxi ein, das sie selbst auswählte. Bei einem weiteren Anruf hieß es dann: Die Einzahlung des Geldes sei nun doch in Düsseldorf möglich. Offenkundig wollten die Täter die Frau immer weiter verwirren, unter Druck setzen und Stress aufbauen. Schließlich ging es darum, dass die Seniorin ihre eigenen Töchter aus dem Gefängnis herausholen sollte.

Am Amtsgericht in Düsseldorf kam es schließlich zur Übergabe des Geldes und des Schmucks. „Frau Meier“ nahm die Beute entgegen und gab vor, noch ein Formular zu holen, das unterschrieben werden müsse – jedoch kehrte sie nicht zurück.

Die Tatverdächtige ist 20 bis 25 Jahre alt, 1,60 bis 1,65 Meter groß, schlank und trug glatte braune Haare (zum Pferdeschwanz gebunden). Bekleidung: Beige Hose, schwarze Bluse, schwarze Schultertasche mit zwei Griffen. Sprache: Deutsch ohne Akzent.

Die Dortmunder Polizei ermittelt und fragt: Wer kann Hinweise auf die Tatverdächtige oder Komplizen geben? Hinweise bitte an die Kriminalwache unter Tel. 0231/132 7441.

Ein konkreter Hinweis zu diesem Fall: Polizei, Justiz oder andere Behörden rufen niemanden an, um die Übergabe von Kautionen zu vereinbaren und sie organisieren auch nicht den Transport über ein Taxi oder auf anderen Wegen.

Unsere erneute Bitte insbesondere an Kinder, Enkelkinder und andere Angehörige oder Vertraute von Senioren: Bitte sprechen Sie mit älteren Menschen über die hinterlistige Arbeitsweise von Trickbetrügern. Warnen Sie dabei vor Schockanrufen, mit denen die Täterinnen und Täter ihre Opfer einschüchtern und unter Druck setzen. Wichtiger Tipp: Anrufe dieser Art sofort beenden – also einfach auflegen und sofort Angehörige und die echte Polizei verständigen.

Das könnte ebenso interessieren

Faktencheck: Laschet bei Hochwasserkatastrophe mit Regenmantel vor Greenscreen? Die Hochwasserkatastrophe hat derzeit das Coronavirus in puncto Falschmeldungen, Desinformationen und Manipulationen komplett abgelöst. Weiterlesen …

Artikelbild / Symbolbild „Amtsgericht Düsseldorf“: Von fizkes / Shutterstock.com


Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstand durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Mehr von Mimikama