Cyber-Sicherheitsexperte spricht im Podcast „We Drive“ über Gefahren vernetzter Autos.

Eine komplette Autoflotte fährt fremdgesteuert durch den Straßenverkehr. Bankdaten werden über das Smart System des Autos abgefangen. Horrorszenarien wie diese scheinen angesichts immer vernetzterer Autos auf einmal gar nicht mehr so unrealistisch. Wie wichtig ist also Cyber Security für Autos? Wo liegen gefährliche Schlupflöcher für Hacker in unseren Fahrzeugen? Und wie gut ist die Autoindustrie darauf vorbereitet?

Darüber spricht Christian Malorny in der aktuellen Folge des Mobilitäts-Podcasts „We Drive“ von A.T. Kearney mit Yair Reem. Er ist Tech-Investor und war langjähriger Experte für Cyber-Sicherheit in der israelischen Armee.

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In dem Podcast diskutieren A.T. Kearney Partner und Automotive Experten Christian Malorny und Thomas Luk abwechselnd mit hochkarätigen Gästen über Zukunftsthemen der Mobilität. Der Link zur Folge HIER.

Nicht nur Autos betroffen!

Neben vernetzten Autos können potentiell alle vernetzten Geräte angegriffen werden. Besitzen Sie bereits einen Smart-TV? Können Sie Ihre Heizungsthermostate oder Rollläden von unterwegs über Ihr Smartphone überprüfen und steuern? Dann ist Ihr Haus bereits ein sogenanntes Smart Home, in dem Haushalts- und Multimedia-Geräte interagieren und zentral ferngesteuert werden können. Durch ein Smart Home kann der Alltag einfacher und effizienter gestaltet werden.

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Schlecht gesicherte Autos, Geräte und Netzwerke bieten Angreifern aus dem Internet viele Möglichkeiten, Informationen auszuspähen oder die Geräte für andere kriminelle Zwecke zu missbrauchen. Deshalb sollten für die Nutzung der Geräte einige grundsätzliche Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.

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Wie bei allen Geräten, die mit dem Internet verbunden werden, ist die Verfügbarkeit und das Einspielen von Software- und Sicherheitsupdates wichtig, damit Ihre Smart Home Anwendungen stets auf dem aktuellen Stand sind und somit aktuelle Sicherheitslücken geschlossen werden. Updates und Patches vom Hersteller sollten über einen längeren Zeitraum bereitgestellt werden. Aktivieren Sie nach Möglichkeit automatische Updates und überprüfen Sie regelmäßig, ob die Gerätesoftware auf dem aktuellsten Stand ist.

Mehr dazu in unserem Artikel „Alexa, wie sicher ist mein Smarthome?

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)