Berlin: Gebet in Moschee. Kontaktverbot wurde ignoriert!
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Trotz des Kontaktverbots wegen der aktuellen Corona-Pandemie haben sich am Freitag, 3.4.2020 vor einer Moschee in Berlin-Neukölln nach Polizeiangaben rund 300 Menschen versammelt.
Dies können wir, nachdem wir unzählige Anfragen zu einem Video erhielten, bestätigen!
Dem Imam sowie dem Ordnungsamt und auch den Polizisten sei es jedoch nur zum Teil gelungen, die Menschen dazu zu bewegen, den vorgeschriebenen Abstand zu halten, wie die Polizei am 3.4.2020 twitterte. „Das Gebet wurde im Einvernehmen mit dem Imam vorzeitig beendet“, hieß es.
Bei Gebetsrufen versammelten sich heute vor einer Moschee in #Neukölln ca. 300 Personen. Dem Imam, dem OA @BerlinNkl & unseren Kolleg. gelang es nur zum Teil, die Anwesenden zum Abstandhalten zu bewegen. Das Gebet wurde im Einvernehmen mit dem Imam vorzeitig beendet.#covid19
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) April 3, 2020
Auf der Straße vor der Moschee versammelten sich während des Gebets jedoch immer mehr Menschen.
Die Verantwortlichen der Moschee sicherten zu, dass sie über die sozialen Medien nochmals darauf hinweisen werden, dass den digitalen Gebetsrufen nicht durch persönliches Erscheinen gefolgt werden muss & und diese bei erneuten Menschenansammlungen sofort beendet werden.#stayhome
— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) April 3, 2020
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Die Verantwortlichen der Moschee sicherten der Polizei zu, über die sozialen Medien nochmals darauf hinzuweisen, dass Gebetsrufen nicht durch persönliches Erscheinen gefolgt werden müsse und dass die Rufe bei einer erneuten Ansammlung von Menschen sofort beendet werden.
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