Betrüger am Telefon: Warnung vor neuer, perfider „Covid“-Masche
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Telefonbetrug ist nicht neu. Betrüger versuchen, Geld zu bekommen, indem sie Menschen schockieren. In diesem Fall geben sie sich als Ärzte oder Krankenschwestern aus.
Die Betrüger gaben sich als Ärzte oder Krankenschwester aus und behaupteten, dass ein Familienangehöriger der Angerufenen mit einer sehr schweren Covid-Erkrankung in einer Klinik liege.
Das Überleben der Patienten könne nur durch die Verabreichung eines speziellen Medikamentes gesichert werden, das per Helikopter aus dem Ausland eingeflogen wird. Die Kosten hierfür lägen bei 40.000 Euro. Glücklicherweise kam es bei keinem der vermeintlichen Opfer zur Herausgabe von Geld. Trotzdem traten die Betrüger so überzeugend auf, dass viele Angerufene in den umliegenden Krankenhäusern nachfragten, um sich nach dem Befinden des angeblich „schwer erkrankten Familienmitglieds“ zu erkundigen.
Ob Enkeltrick, Gewinnversprechen, ob als falscher Microsoft-Mitarbeiter, Bankangestellter, Polizist oder, wie in den aktuellen Fällen als falscher Arzt – der Ideenreichtum der Betrügerbanden ist vielfältig, perfide und es wird immer wieder aufs Neue scham- und rücksichtlos mit den Empfindungen der Opfer gespielt.
Die Polizei warnt vor diesen Telefonbetrügern und empfiehlt, Anrufe wachsam und mit gesundem Misstrauen entgegen zu nehmen. Im Zweifelsfall einfach auflegen und sich auch nicht von der Telefonnummer der Anrufer täuschen lassen. Die Betrüger können mit einfachen Mitteln eine vorgetäuschte Anrufnummer (zum Beispiel „110“) auf dem Display des Angerufenen erscheinen lassen.
Quelle: PP / Polizeipräsidium Konstanz
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