Betrüger geben sich als Microsoft-Mitarbeiter aus!

Autor: Kathrin Helmreich

Betrüger geben sich als Microsoft-Mitarbeiter aus!
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Aktuell sollte man die Augen offen halten, wenn sich jemand als Microsoft-Mitarbeiter ausgibt!

Wie die Polize NRW auf Facebook warnt, ist der Polizei im Kreis Coesfeld in den vergangenen Tagen eine Vielzahl von Internet-Betrügereien nach einer altbekannten Masche gemeldet worden.

Bei Bürgern in Olfen, Lüdinghausen und Senden riefen Betrüger an, die sich als Mitarbeiter des Microsoft-Supports ausgaben. In drei Fällen hatten die Betrüger Erfolg und erbeuteten Geld.

Die Anrufer sprechen in der Regel englisch mit leicht indischem Akzent. Sie geben vor, der Windows-Computer des Angerufenen sei durch Schadsoftware belastet und es müsse dringend gehandelt werden, damit dieser z.B. nicht gesperrt werde. Die Angerufenen werden aufgefordert, eine Fernwartungssoftware zu installieren. So erhalten die Täter letztlich Zugriff auf den Computer des Opfers. Oft wird die Antivirensoftware deaktiviert und Schadsoftware nachgeladen.

Ist der angebliche Reparaturvorgang abgeschlossen, fordert der Täter Geld. Es gibt Fälle, in denen Kreditkartendaten abgefragt und das Onlinebanking manipuliert wurde.

Es gibt auch Betrugs-Varianten, bei denen eine Meldung auf dem Monitor des Opfers erscheint. Es wird behauptet, der Rechner sei mit Viren verseucht und man müsse eine angezeigte Rufnummer anrufen.

Was kann man machen?

  • Sollten Sie einen Anruf dieser Art bekommen, legen Sie einfach auf.
  • Notieren Sie Datum, Uhrzeit und Rufnummer.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
  • Installieren Sie keine Software, die Ihnen genannt wird!
  • Informieren Sie Freunde und Familie, dass diese auf die Masche nicht hereinfallen.

Sie habe die Täter auf Ihren Computer gelassen. Was nun?

  • Beenden Sie die Verbindung zum Internet!
  • Bereinigen Sie Ihr System. Nutzen Sie Antivirensoftware.
  • Im Zweifelsfall ist eine Neuinstallation notwendig.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
  • Informieren Sie unverzüglich Ihre Bank oder Ihr Kreditinstitut. Lassen Sie ggf. die Kreditkarte sperren.

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