Kleinanzeigen: Achtung bei Betrugsmaschen im Internet

Sicher handeln auf ‚kleinanzeigen‘: Wie man Betrug erkennt und sich davor schützt

Autor: Nick L.

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Das Internet hat den Handel mit Waren revolutioniert. Plattformen wie „kleinanzeigen“, früher bekannt unter dem Namen eBay Kleinanzeigen, ermöglichen den einfachen und schnellen Kauf und Verkauf von Waren. Doch wo Licht ist, ist bekanntlich auch Schatten. So suchen Betrüger immer wieder nach Möglichkeiten, ahnungslose Nutzerinnen und Nutzer zu täuschen. Die Verbraucherzentrale und das Landeskriminalamt informieren deshalb über die neuesten Betrugsmaschen und wie man sich davor schützen kann.

Beliebte Tricks der Online-Betrüger

Eine der häufigsten Maschen ist der sogenannte „Käuferschutz-Trick über PayPal“. Dabei wird der Käufer aufgefordert, die Zahlung über die Option „Geld an Freunde und Familie senden“ abzuwickeln. Der vermeintliche Vorteil: Es ist billiger und schneller. Tatsächlich umgeht diese Zahlungsmöglichkeit aber den Käuferschutz von PayPal, was zur Folge hat, dass das Geld nicht zurückgefordert werden kann, wenn die Ware nicht geliefert wird.

Ein weiterer Trick betrifft die Funktion „Sicher bezahlen“ bei „kleinanzeigen“. Hier wird dem Verkäufer vorgegaukelt, dass der Artikel bereits bezahlt wurde und er den Zahlungseingang über einen Link bestätigen soll. Dieser Link führt jedoch auf eine gefälschte Webseite, auf der die Kreditkartendaten des Verkäufers abgefragt werden. Geben die Verkäufer ihre Daten ein, lösen sie unbemerkt eine Abbuchung aus.

Der sogenannte „Ausweis-Trick“ soll Vertrauen zwischen Käufer und Verkäufer schaffen. Der Betrüger schickt dem Käufer ein Bild „seines“ Personalausweises, um Seriosität zu signalisieren. Ist das Vertrauen des Käufers gewonnen, bittet der Betrüger um Überweisung des Kaufpreises. Die Ware wird jedoch nie geliefert.

Tipps zum Schutz vor Betrügern

Um sich vor solchen Betrügereien zu schützen, geben das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale einige hilfreiche Tipps. So sollte man beim Bezahlsystem „Sicher Bezahlen“ nicht selbst aktiv werden und niemals auf Links in SMS oder E-Mails klicken.

Vorsicht ist auch bei unglaublich günstigen Angeboten geboten. Hier gilt: Klingt ein Angebot zu gut, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch. Generell empfiehlt es sich, sichere Zahlungsmethoden zu wählen und sich nicht zu einer Überweisung per Vorkasse verleiten zu lassen.

Hilfreiche Sicherheitstipps finden Nutzer auch auf der Website von „kleinanzeigen“. Sollte es trotz aller Vorsicht zu einem Betrug kommen, sollte sofort die Polizei informiert und Anzeige erstattet werden.

Fazit: Das Internet bietet uns viele Bequemlichkeiten, birgt jedoch auch Risiken. Betrüger nutzen die Anonymität und das Vertrauen der Nutzer aus, um Profit zu machen. Es ist daher unerlässlich, stets wachsam zu sein und die angebotenen Sicherheitsmaßnahmen zu nutzen. So lässt sich sicherstellen, dass das Kaufen und Verkaufen auf „kleinanzeigen“ eine angenehme und sichere Erfahrung bleibt.

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