Geniale Idee: So merkt ihr euch eure Blutgruppe!

Die Namen der Blutgruppen klingen nüchtern, langweilig – und kaum einer merkt sich die eigene Blutgruppe. Der Physiker Florian Aigner kam deshalb auf eine tolle Idee!
Seit 1901 gibt es das sogenannte AB0-System für Blutgruppen, seitdem unterscheiden wir zwischen den Blutgruppen A, B, AB und 0. Doch so einfach die Namen auch sind, so langweilig klingen sie auch, denn mal ehrlich: Wer von euch kennt auf Anhieb seine Blutgruppe auswendig?
Achtung, langweiliges Wissen
Die Blutgruppen lassen sich in vier verschiedene Kategorien einteilen, da die Oberfläche der roten Blutkörperchen auch verschiedenen Strukturen besteht, den sogenannten Blutgruppenantigenen.
Diese Blutgruppenantigene kann man in vier verschiedene Sparten einteilen, somit auch vier Blutgruppen. Doch darüber hinaus gibts natürlich noch den Rhesusfaktor und spezielle Blutgruppensystem, die wir aber hier einmal außer Acht lassen wollen.
Achtung, geniale Idee
Der Physiker Florian Aigner kam nun auf einen etwas ungewöhnlichen Gedankensprung:
Menschen haben Antigene. Tiere haben Hörner. Warum also nicht beides kombinieren?
Denn würden die Blutgruppen beispielsweise Nashorn, Stier, Triceratops und T-Rex heißen, könnte man sich die eigene Blutgruppe doch viel besser merken!
Dass die Blutgruppen „A, B, AB und 0“ so langweilige Namen haben, ist im Grunde ein klassischer Wissenschaftskommunikations-Fail. Kein Wunder, dass sich viele Leute die eigene Blutgruppe nicht merken. Hießen sie „Nashorn, Stier, Triceratops und T-Rex“ wüsste es jeder.
— Florian Aigner (@florianaigner) June 8, 2021
„Guten Tag, könnte ich bitte Ihre Blutgruppe erfahren?“ – „WÜTENDES NASHORN!!“ – „Ehm… danke.“
Und wie könnte man die Tiere nun den Blutgruppen zuordnen? Ganz einfach, indem man die Antigene der Blutkörperchen mit den Hörnern der Tiere gleichsetzt:
- Blutgruppe A = Nashorn (ein Horn vorne)
- Blutgruppe B = Stier (zwei Hörner hinten)
- Blutgruppe AB = Triceratops (ein Horn vorne, zwei Hörner hinten)
- Blutgruppe 0 = T-Rex (kein Horn)
Die Zuordnung ist auch klar: Blutkörperchen haben Antigene, Tiere haben Hörner. Und zwar vorne (Nashorn, A), hinten (Stier, B), beides (Triceratops, AB) oder keine (T-Rex, 0).
— Florian Aigner (@florianaigner) June 8, 2021
Ein Tier in der Blutbahn lässt sich auch viel einfacher merken, als ein langweiliger Buchstabe!
Den Rhesusfaktor Positiv und Negativ kann man dann auch gleich als Stimmung umsetzen, also hat man dann beispielsweise die Blutgruppe Wütender Stier oder Fröhlicher T-Rex.
Liebe Mediziner, denkt darüber nach, die Idee von Florian Aigner in die kommenden Fachwerke unterzubringen!
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Artikelbild: Capri23auto auf Pixabay und swiftsciencewriting auf Pixabay
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