Ein paar Zahlen auf dem Umschlag sollen als Porto gelten? Da waren wir selbst auch erst einmal skeptisch.

Es erstaunt uns nicht, dass wir zu einem Sharepic auf Facebook Anfragen bekamen: Angeblich genügt es, einen bestimmten Zahlencode, den man per SMS enthält, auf einen Briefumschlag oder eine Postkarte zu schreiben, der dann als Porto zählt.

Um dieses Sharepic handelt es sich:

Facebook

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Die Quelle der Behauptung ist netterweise auch auf dem Sharepic vermerkt:

Twitter

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Der Text auf dem Sharepic und in dem Tweet lautet:

„Wusstet ihr, dass man eine SMS mit Brief an 22122 schicken kann und dann einen Code bekommt, der als Briefmarke gilt? Ich bislang nicht. Es hätte mir seit Jahren so viele Gänge zur Post gespart. Fühle mich jetzt erleuchtet.

Ja, das funktioniert wirklich!

Wir wollten es selbst nicht so recht glauben, doch auf den Seiten der Deutschen Post wurden wir eines Besseren belehrt: Das Handy kann auch Porto!

Auf der Seite dazu erklärt die Deutsche Post, wie das funktioniert:

  1. Man ist unterwegs und braucht fix Porto, um einen Brief oder Postkarte zu verschicken
  2. Man schickt eine SMS mit dem Text „Brief“ bzw. „Postkarte“ an die Nummer 22122
  3. Nach kurzer Zeit bekommt man eine SMS mit einem 12-stelligen Code
  4. Den Code schreibt man rechts oben in das Briefmarkenfeld
  5. Die Abrechnung erfolgt über die Mobilfunkrechnung
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Ein Standardbrief kostet damit 1,19 €, eine Postkarte 0,99 €. Das Porto ist also teurer, als wenn man eine Briefmarke zur Hand hat, sollte man bedenken!

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Günstigerer Ersatz naht

Das Brief-Porto per Handy zu bezahlen, war uns neu, auch wenn es diese Methode bereits seit zig Jahren gibt. Doch wie Paket da! berichtet, wird die SMS-Methode durch eine App-Funktion abgelöst, die Ende 2020 erscheinen wird.

So wird die App der Deutschen Post, welche für Android und iOS verfügbar ist, Ende 2020 eine neue Funktion bekommen: Das Porto für diverse Briefformate per App direkt mit PayPal kaufen – und zwar ohne Aufpreis!

YouTube

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Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)