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Es mag süß aussehen – ist es aber nicht. Den Verkaufstrend von bunt gefärbten Küken gibt es bereits seit dem Jahre 2012.
Küken werden massenweise bunt gefärbt und schlussendlich verkauft
Die Küken werden auf verschiedene Art und Weise gefärbt und verkauft.
Der Trend kommt aus Asien und wurde vor allem im Jahr 2012 heftig diskutiert.
Erneut erreichten uns Anfragen zu einem Video, das zeigt, wie Küken in einem Bottich gefärbt werden. Es geht dabei genau genommen um folgenden Tweet:
This ist not cool at all.. This is ANIMAL CRUELTY.
Baby chicks thrown into buckets and DYED bright colors – a disgusting way to boost Easter sales
Please don’t support these cruel practices. Do not buy this for you or your children.
Der Faktencheck
Ja, das Video im Original-Tweet zeigt tatsächlich eine Praktik, die seit Jahren, vor allem in Asien, angewendet wird. (wir berichteten)
Sie stellt eine lukrative Einnahmequelle dar und die bunten Küken sind äußerst beliebt bei Kindern – vor allem zu Ostern. Die Informationen im Video zum Färbevorgang sind richtig: entweder wird die Farbe direkt in das angebrütete Ei gespritzt, die Tiere teilweise besprüht oder auch gleich ganz in den Farbeimer getaucht. Der Trend bunt gefärbter Küken schwappte leider auch nach Europa und in die USA.
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Bereits im Jahr 2012 sprachen sich Tierschützer gegen das Färben und den Verkauf der bunten Küken aus. Wird das verkaufte Tier mit nach Hause genommen, merken die Menschen schnell, dass eine Wohnung keine geeignete Umgebung für ein Huhn darstellt. Spätestens wenn die Küken das erste Mal umfedern und die bunte Pracht verschwunden ist, werden sie allzu gerne einfach entsorgt.
Fazit
Leider gibt es diesen Trend tatsächlich. Tierschutzorganisationen sprechen sich immer wieder dagegen aus und fordern ein Verbot des Färbens und dem Verkauf der Küken.
Zudem sollte die Anschaffung eines Tieres wohlüberlegt sein – egal in welcher Form oder Farbe. Tiere stellen kein Spielzeug dar, mit dem einige Zeit gespielt werden kann und danach einfach entsorgt oder links liegen gelassen.
Wer sich der Verantwortung über das Geschenk des Lebens nicht bewusst sein kann, der sollte sich nur eine Art von Tier zulegen – nämlich ein Plüschtier.
Weitere Quellen: vegan.eu
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Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.
2) Einzelne Beiträge entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)