Chipmangel: Preise für E-Geräte dürften in die Höhe gehen

Autor: Annika Hommer


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Chipmangel: Preise für E-Geräte dürften in die Höhe gehen
Artikelbild: Shutterstock / Von dotshock

Durch die Corona-Pandemie stieg die Nachfrage nach technischen Geräten enorm.

Nicht nur durch Homeoffice und Online-Unterricht, sondern auch dadurch, dass Menschen momentan insgesamt mehr Zeit zu Hause verbringen. Der Ansturm auf Tablets, Laptops, Fernseher und Co. führt nun zu einem Mangel von Chips, was sich wohl bald auf die Preise auswirken wird.

Preise bereits gestiegen

Laut einer Marktforschungsanalyse des Unternehmens NPD seien die Preise für High-End-Fernseher bereits um 30 Prozent im Vergleich zu Sommer letzten Jahres gestiegen. Dies sei bald auch für andere Geräte, die Prozessorchips benötigen, zu erwarten.

Bestätigt wird diese Befürchtung durch Aussagen des taiwanesischen Unternehmens Asus und auch vom Elektronikkonzern Sony. Asus kündigte bereits im März an, dass die Preise voraussichtlich enorm ansteigen könnten, Sony teilte mit, die Playstation 5 sei bis 2022 Mangelware.

Steigerung der Kapazitäten schwierig

Der Mangel an verfügbaren Chips und die damit einhergehende verringerte Produktion von Elektrogeräten könnte laut Schätzungen des Marktforschers Gartner noch bis 2022 anhalten und dadurch auch die Preise in die Höhe steigen lassen. Da die Fabriken bereits bei 95-prozentiger Auslastung arbeiten, sei auch eine Steigerung der Kapazitäten nicht einfach umsetzbar.

91 Milliarden Euro Einbußen für Automobilindustrie

Die mangelhafte Versorgung hat derweil nicht nur Auswirkungen auf die Produktion von Unterhaltungselektronik, sondern auch auf die Automobilindustrie. Laut Schätzungen von Alix Partners, einer Beratungsfirma in München, könnten 2021 weltweit rund 3,9 Millionen Fahrzeuge weniger hergestellt werden als üblich.

Dies entspreche einem Wert von rund 91 Milliarden Euro. Den damit verbundenen Verlust versuchten Hersteller laut Marcus Kleinfeld, dem Manager von Alix Partners, teilweise durch die Verringerung ihrer Lagerbestände aufzufangen. Autobauer wie VW und Daimler rechnen allerdings in der zweiten Jahreshälfte mit einer Besserung der Lage.

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Quellen: der Standard 1. Link, der Standard 2. Link
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