Um einer Überlastung von WhatsApp entgegenzuwirken, soll der Datenverkehr etwas eingeschränkt werden

Corona-Krise: WhatsApp schränkt erste Funktion ein – Das Wichtigste zu Beginn:

Messenger-Dienste werden während der Corona-Krise vermehrt genutzt, was zu einem Anstieg des Datenverbrauchs führt. Um hier Überlastungen oder Abstürze zu vermeiden, schränkt WhatsApp nun die Video-Funktion im Status ein.

WhatsApp will Überlastung vermeiden

Social distancing in Zeiten der Corona-Krise führt dazu, dass die Menschen vermehrt Messenger-Dienste nutzen. Chats sind ein genauso wichtiger Bestandteil wie auch die Nutzung des WhatsApp-Status. Sei es, um Bilder mit seinen Kontakten zu teilen oder auch Videos zu zeigen. Der Status wird auf WhatsApp dann für 24 Stunden angezeigt.

Nun trifft WhatsApp erste Vorkehrungen, damit der ansteigende Datenverbrauch nicht zu Überlastungen oder gar Abstürzen führen könnte.

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Einschränkung des WhatsApp Status

Eine erste Maßnahme ist die Einschränkung und Kürzung von Statusmeldungen.

WABetaInfo berichtet, dass diese Änderung in Indien bereits vorgenommen wurde. Videos in Statusmeldungen sind hier nun zeitlich begrenzt und dürfen maximal 15 Sekunden lang dauern. Normalerweise ist ein Video mit 30 Sekunden Länge möglich.

Hier handelt es sich um eine kleine Einschränkung, die für die meisten WhatsApp-Nutzer gut verkraftbar sein sollte.

Vermutlich wird diese Änderung in den kommenden Tagen weltweit ausgerollt. Indien war bisher immer eins der ersten Länder, in dem neue Funktionen oder Änderungen von WhatsApp getestet und gelauncht wurden.

Weitere Änderungen in Planung?

Noch ist nicht bekannt, ob es bei diesen Einschränkungen bleiben wird. Es ist denkbar, dass WhatsApp auch andere Funktionen temporär einschränken könnte, wie etwa die Länge von Videos, die man über Chats verschicken kann.

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Dies könnte der Fall sein, wenn die Corona-Krise noch längere Zeit andauert. Sobald die Krise abflaut oder zu Ende ist, werden sämtliche Funktionen wieder in gewohnter Weise nutzbar sein.

Quelle: chip.de
Artikelbild: Shutterstock / mirtmirt

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