Ich hatte Corona: „Ich kämpfe jeden Tag mit diffusen Schmerzen“
Autor: Claudia Spiess
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Ich habe mich im März 2021 infiziert und wurde über die Coronawarnapp informiert. Vom positiven Test bis zu den ersten Symptomen verging eine Woche.
Ich hatte hauptsächlich neurologische und muskuläre Beschwerden, alles brannte, Ohrgeräuschen, der Kopf war voller Nebel. Kein Fieber, kein Husten, kein Schnupfen. Eine Woche nach Symptombeginn war ich bereits negativ.
Die Beschwerden wurden langsam besser, ich war schneller müde und hatte 24/7 Kopfschmerzen. Ging wieder arbeiten, war nur einzelne Tage krank. Aber das wird schon, der Körper braucht halt noch etwas.
Im Juli dann der Zusammenbruch
4 Tage Fieber absolute Schwäche, Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnislücken, ich konnte nicht mehr rechnen, Muskelschwäche. Von meiner Ärztin wurde ich nicht ernst genommen, nicht untersucht.
Ab da kamen immer mehr Symptome, das schlimmste, neben der täglichen Schmerzen und Sehstörungen, war, dass ich zeitweise vergessen hatte, wie man schluckt.
Niemals hätte ich gedacht, dass Covid mich so aus der Bahn wirft
Seit Monaten ist für mich und meine Familie, meine kleine Tochter nichts mehr wie es war. Ich kämpfe jeden Tag mit diffusen Schmerzen und muss meine Kräfte enorm einteilen um nicht wieder im Crash zu landen. Alle Untersuchungen waren bisher ohne Befund. Worüber ich sehr dankbar bin den immerhin wurde bisher nichts gravierend geschädigt. So lautet meine bisherige Diagnose Postcovid und postvirale Fatigue.
Einen Blutbefund habe ich aber mittlerweile… wie viele Postcovid Betroffene habe ich Autoantikörper gegen Beta 2 gebildet und hoffe nun auf eine erfolgreiche Studie mit BC 007. Aber keiner weiß wie die ausgeht und wie lange es dauert.
Immerhin habe ich mittlerweile Ärzte um mich, die mich ernst nehmen, auch wenn sie mir nicht helfen können.
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Weitere Storys findet man hier vor: https://www.mimikama.org/category/mycoronastory/
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