„Corona-Wiedergutmachung“ : Wissenschaft wehrt sich gegen politische Rhetorik!

Der Senat der Medizinischen Universität Wien setzt sich in einer Stellungnahme zum „Corona-Wiedergutmachungsfonds“ gegen politische Rhetorik zur wehr.

Autor: Andre Wolf

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Die Medizinische Universität Wien hat in einer Stellungnahme ihre Ansicht zum „Corona-Wiedergutmachungsfonds“ im Rahmen der laufenden Debatte der NÖ-Regierungsbildung dargelegt. Die Universität betont, dass die gesellschaftliche Realität und das Leben der Menschen weltweit in den vergangenen Jahren maßgeblich durch die COVID-19 Pandemie geprägt wurden.

Um die Pandemie zu überwinden, wurden unter höchster medialer und gesellschaftlicher Aufmerksamkeit Maßnahmen entwickelt, umgesetzt und getragen. Dazu gehörten beispielsweise das Tragen von Masken, Kontaktbeschränkungen, die Entwicklung und Durchführung eines Impfstoffes sowie die Sorge um Hochrisikopatient:innen und die Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung. Bei all diesen Empfehlungen und Entscheidungen habe man faktenbasierte und medizinisch-wissenschaftlich-fundierte Entscheidungen getroffen und beraten.

Corona brachte alle an die Grenzen

Zahlreiche Mitarbeiter:innen der Medizinischen Universität Wien waren an diesem Prozess beteiligt. Viele haben unter Einsatz ihrer eigenen physischen und psychischen Gesundheit an der Bekämpfung der Corona-Pandemie mitgewirkt. Dabei haben sie sowohl direkt am Krankenbett geholfen als auch ihr Expertise und Know-how zur Verfügung gestellt.

Außerdem haben sie den Lehrbetrieb aufrechterhalten, um die zukünftige medizinische Versorgung sicherzustellen. Viele dieser Mitarbeiter:innen wurden aufgrund ihres Einsatzes massiven Drohungen und Beschimpfungen ausgesetzt.Die Bewältigung der Pandemie stellt eine enorme Herausforderung dar, die nur durch die weltweite Kooperation von Institutionen, der Gesellschaft und jeder einzelnen Person bewältigt werden kann und wurde.

Politische Rhetorik diskreditiert Wissenschaft

Durch die aktuelle politische Rhetorik, wie sie im NÖ Regierungsübereinkommen offen an den Tag gelegt wird, sehen zahlreiche Mitarbeiter:innen der Medizinischen Universität Wien sowohl ihren eigenen Einsatz als auch jenen ihrer Institution in Frage gestellt und diskreditiert. Dadurch wird das Vertrauen in das Gesundheitssystem und in die Wissenschaft noch weiter aktiv zerrüttet.

Der Senat der Medizinischen Universität Wien lehnt diese Rhetorik vehement ab und setzt sich für einen transparenten, wissenschaftlich fundierten Diskurs zur Aufarbeitung der Pandemie ein, um für zukünftige Entwicklungen Wissen zu generieren.Für die zukünftigen Entwicklungen sowie die gegenwärtig weltweiten Herausforderungen sieht der Senat das Vertrauen in die Wissenschaft als essentiell an.

Die aktive Schädigung derselben darf keinen Platz in einem politischen Programm haben. Daher sprechen sie sich für aktive und langfristige Maßnahmen zur Vertrauensbildung in Wissenschaft und Forschung aus und fordern die politisch Verantwortlichen dazu auf, sich auf die Seite der Wissenschaft zu stellen.

Die Pressemitteilung dazu hier

Das könnte ebenso interessieren: Fake-Bild von Papst Franziskus verursacht Verwirrung
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.