Coronavirus: So reagieren Facebook, Twitter und Google!
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Google hat ein SOS Alert-System für das Coronavirus eingerichtet. Twitter, Instagram und Facebook haben ebenfalls Anpassungen vorgenommen.
Coronavirus: So reagieren Facebook, Twitter und Google! – Das Wichtigste zu Beginn:
Die Internet-Riesen reagieren auf das Coronavirus und setzen Aktivitäten. Google aktivierte ein SOS-System, um gemeinsam mit der WHO Informationen anzubieten. Facebook und Twitter setzen auf Informationen aus verifizierten Quellen.
Aktivitäten aufgrund des Coronavirus
Großveranstaltungen werden abgesagt. Google sagte seine Entwicklerkonferenz Google I/O ab, so wie es auch zuvor mit dem Mobile World Congress (MWC 2020) gehandhabt wurde. Auch Facebook hat die Entwicklerkonferenz F8 gecancelled. Die Games Developer Conference GDC und die GPU Technology Conference GTC von Nvidia wurden ins Netz verlegt und nicht wie geplant abgehalten.
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Immer mehr Veranstaltungen werden in Deutschland abgesagt. Die Deutsche Bahn bietet deshalb kostenlose Ticket-Stornos für Kunden an, die wegen des Coronavirus nun doch nicht reisen.
Google: SOS-System zum Coronavirus
Google aktivierte nun sein SOS-System zum Coronavirus. Gemeinsam mit der WHO werden neueste Informationen zum Virus angeboten. Es werden hier allerdings nur Informationen ausgegeben, die von Google-Mitarbeitern geprüft und für relevant befunden wurden. Suchergebnisse zum Begriff „Coronavirus“ werden somit in der Google Suche hervorgehoben und prominent dargestellt.
In den Informationen sind Sicherheitstipps, Hintergrundinfos und auch Neuigkeiten der WHO gezeigt.
Today we launched an SOS Alert w/ @WHO, to make resources about #coronavirus easily accessible. When people search for related info on @Google, they’ll find the alert atop results page w/ direct access to safety tips, info, resources & Twitter updates from WHO.
— Google Communications (@Google_Comms) January 30, 2020
Facebook: Informationen aus verifizierten Quellen
Facebook sortiert – ebenso wie Twitter – Informationen nun anders. In der Suche werden bevorzugt Informationen aus verifizierten Quellen oder auch von Partnern gezeigt. Somit vermeidet man, dass falsche Meldungen über das Virus verbreitet werden, wobei hier ohnehin schon mehr als genug im Umlauf sind. Auch für die Facebook-Tochter Instagram wurde die Suche angepasst.
Außerdem will Facebook sämtliche Daten zu Verfügung stellen, damit Wissenschaftler ihre Simulationen betreffend Ausbreitung und Vorhersage optimieren können.
We want to help you access credible information, especially when it comes to public health.
We’ve adjusted our search prompt in key countries across the globe to feature authoritative health sources when you search for terms related to novel #coronavirus. pic.twitter.com/RrDypu08YZ
— Twitter Public Policy (@Policy) January 29, 2020
Twitter: Informationen mittels Hashtag #coronavirus
Twitter gibt vertrauenswürdige Partner-Links unter dem Hashtag #coronavirus aus. Diese sind in folgenden Ländern bereits verfügbar: Australien, Brasilien, Kanada, Hong Kong, Japan, Malaysien, Neuseeland, Philippinen, Singapur, Südkorea, Taiwan, Thailand, USA, Großbritannien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Spanien und Vietnam.
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In Deutschland erhält man einen Link zur Seite infektionsschutz.de (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung). In der App zeigt Twitter das Thema direkt auf der Startseite.
Alle Mimikama-Berichte zum diesem Thema, findet man hier vor.
Quelle: inside-digital.de
Artikelbild: Mimikama
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