Coronavirus: Telekom teilt Bewegungsdaten!

Ein Moment Ihrer Zeit für die Wahrheit.

In einer Welt voller Fehlinformationen und Fake News ist es unser Auftrag bei Mimikama.org, Ihnen zuverlässige und geprüfte Informationen zu liefern. Tag für Tag arbeiten wir daran, die Flut an Desinformation einzudämmen und Aufklärung zu betreiben. Doch dieser Einsatz für die Wahrheit benötigt nicht nur Hingabe, sondern auch Ressourcen. Heute wenden wir uns an Sie: Wenn Sie die Arbeit schätzen, die wir leisten, und glauben, dass eine gut informierte Gesellschaft für die Demokratie essentiell ist, bitten wir Sie, über eine kleine Unterstützung nachzudenken. Schon mit wenigen Euro können Sie einen Unterschied machen.

Stellen Sie sich vor, jeder, der diese Zeilen liest, würde sich mit einem kleinen Beitrag beteiligen – gemeinsam könnten wir unsere Unabhängigkeit sichern und weiterhin gegen Fehlinformationen ankämpfen.

So kannst Du unterstützen:

PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady oder Patreon: für regelmäßige Unterstützung.

Autor: Claudia Spiess

Coronavirus: Telekom teilt Bewegungsdaten!
Coronavirus: Telekom teilt Bewegungsdaten!

Robert-Koch-Institut will Informationen nutzen – Experten sehen Datenschutzprobleme

Coronavirus: Telekom teilt Bewegungsdaten! – Das Wichtigste zu Beginn:

Die Deutsche Telekom übermittelt Bewegungsdaten von Kunden an das Robert-Koch-Institut, um nachzuvollziehen, welche Kontakte eine infizierte Person hatte. Die Daten seien anonymisiert. Rechtlich ist diese Vorgehensweise doch umstritten.

Deutsche Telekom teilt Bewegungsdaten mit Robert-Koch-Institut

Bonn/Berlin – Im Kampf gegen das Coronavirus teilt die Deutsche Telekom Bewegungsdaten von Handys ihrer Kunden mit dem Robert-Koch-Institut (RKI), ähnlich wie es der österreichische Netzanbieter A1 mit der Regierung bereits macht.

Dieses Vorgehen ist jedoch sehr umstritten, da diese Daten ohne die Einwilligung der Nutzer geteilt werden.

[mk_ad]

Einzelpersonen nicht verfolgt

„So detaillierte Daten haben wir noch nie jemandem weitergegeben“, zitiert das „Handelsblatt“ eine Telekom-Sprecherin.

Das Unternehmen gebe die Informationen freiwillig und kostenlos an die Behörde für Infektionskrankheiten weiter. Jedoch seien die Daten anonymisiert worden.
Es sei zwar möglich, dadurch Bewegungsströme bundesweit, auf Bundesland-Ebene sowie bis auf die Kreis-Gemeinde-Ebene heruntergebrochen zu analysieren, jedoch würden keine Einzelpersonen dadurch verfolgt werden.

Laut RKI-Präsident Lothar Wieler können Handy-Daten dabei helfen nachzuvollziehen, mit welchen Menschen eine infizierte Person Kontakt hatte. Es sei also durchaus sinnvoll, sie zur Bekämpfung des Coronavirus zu verwenden.

Jedoch zeigen sich vor allem Datenschutzexperten dem gegenüber skeptisch.

Rechtlich mehr als problematisch

Laut einer Empfehlung der Datenschutzkonferenz handelt es sich bei Informationen zur Gesundheit um sehr sensible Daten, die mit viel Verantwortung einhergehen.

Ein staatlich erzwungener Zugriff auf die Handy-Daten von Infizierten sei rechtlich mehr als problematisch. Nur mit Einwilligung der Betroffenen sei so ein Eingriff gerechtfertigt.

Quelle: Pressetext.com
Artikelbild: Shutterstock / Von SFIO CRACHO
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.