Hacker im Dark Net missbrauchen Ukraine-Spenden

Viele Spendenaufrufe für die Ukraine sind betrügerisch und sollen lediglich die Taschen der Drahtzieher füllen.

Autor: Claudia Spiess

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Spenden für die Ukraine / Artikelbild: Unsplash
Spenden für die Ukraine / Artikelbild: Unsplash

Die Sicherheitsforscher von Check Point Research (CPR), der Spezialisten-Abteilung von Check Point Software Technologies, beobachten derzeit, wie sich im Dark Net Anzeigen mit Spendenaufrufen für die Ukraine häufen. Darunter finden sich manche rechtschaffene, doch viele Anzeigen sind betrügerisch und sollen lediglich die Taschen der Drahtzieher füllen.

Dark Net Transaktionen häufig in Krypto-Währungen

Wie häufig bei Transaktionen im Dark Net, so finden auch hier die Transaktionen in Krypto-Währungen, wie Bitcoin, statt. Spendengelder sollen anonym über die Blockchain abgewickelt werden. Auf das Dark Net selbst kann man über herkömmliche Suchmaschinen nicht zugreifen. Für den Zugang braucht man spezielle, anonymisierte Browser.

CPR warnt ausdrücklich davor, auf diesem Weg zu spenden, da Cyber-Kriminelle aus dem Interesse der Öffentlichkeit am russisch-ukrainischen Krieg ihr Kapital schlagen wollen. Die Untersuchung von CPR zeigt, dass einige dieser Seiten sogar Teil der offiziellen Spendensammelkampagne der ukrainischen Regierung sind, während andere fragwürdig erscheinen und Anlass zur Sorge geben.

„CPR hat das Dark Net schon immer genau unter die Lupe genommen. Jetzt, da sich der Krieg zwischen Russland und der Ukraine verschärft, tauchen dort Spendenbetrüger auf. In diesen Anzeigen werden gefälschte Namen und Geschichten verwendet, um Menschen zum Spenden zu verleiten. Gleichzeitig gibt es aber legitime Spendenanzeigen für die Ukrainer, von denen wir ein Beispiel zeigen, bei dem über elf Millionen Euro gesammelt wurden. Es finden sich somit sowohl legitime als auch betrügerische Anzeigen im Dark Net. Ich empfehle daher allen Spendern dringend, nur wirklich vertrauenswürdige Quellen und Medien zu nutzen. CPR wird das Dark Net während des Krieges beobachten und jedes derartige Fehlverhalten melden.“

Oded Vanunu, Head of Product Vulnerabilities Research bei Check Point Software Technologies

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Quelle: Presseportal

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