Daten abfragen und mit wenigen Klicks löschen lassen

Sehr viele Unternehmen speichern sehr viele Daten über uns – oftmals ohne, dass wir dies wollen. Eine Seite ermöglicht es nun, mit nur wenigen Klicks, diese Daten bei Unternehmen abzufragen und sogar löschen zu lassen, und zwar mit juristisch einwandfrei vorformulierten Mails!

Autor: Ralf Nowotny

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Wenige Klicks zum Abfragen und Löschen von Daten? Es ist oftmals recht schwer bis scheinbar unmöglich, welche Daten Unternehmen wie Amazon, Google und Meta, aber auch alle möglichen Auskunfteien, Versicherungen und Banken über uns sammeln. Jedoch nur scheinbar unmöglich, denn die Seite Datenanfragen.de ermöglicht eine sehr unkomplizierte und juristisch korrekte Anfrage an die Unternehmen.

Wie eine Datenanfrage funktioniert

Gemäß der DSGVO sind Unternehmen verpflichtet, über gespeicherte Daten bei Anfrage Auskunft zu geben und sie ggf. zu korrigieren oder sogar zu löschen. Doch wer weiß schon, wie so eine Anfrage zu formulieren ist und wohin genau sie gesendet werden muss? Hier springt das Portal Datenanfragen.de ein!

Zuerst bekommt man eine große Auswahl, welche Unternehmen man überhaupt anfragen möchte:

Welches Unternehmen hätten's denn gerne?
Welches Unternehmen hätten’s denn gerne?

Im nächsten Schritt kann man noch eine Einzelauswahl der Unternehmen treffen, bevor es weitergeht. Je nach Unternehmen muss man im nächsten Schritt dann noch einige Daten ergänzen. Bei Amazon genügen beispielsweise Name und E-Mail-Adresse, bei Auskunfteien wird die komplette Adresse benötigt.

Nun kommt der wirklich komfortable Teil: Die Seite generiert aus den Angaben eine sehr ausführliche Mail, die dann direkt entweder über das eigene Mailprogramm oder über die Seite eines Mailproviders verschickt werden kann!

Eine an Amazon bereits fertig formulierte Mail
Eine an Amazon bereits fertig formulierte Mail

Ist das Angebot kostenlos und sicher?

Ja.
Hinter der Seite steht der gemeinnützige Verein Datenanfragen.de e. V. mit Lorenz Sieben, Malte Wessels und Benjamin Altpeter im Vorstand. Insbesondere Benjamin Altpeter bringt Erfahrung mit: Er schrieb an der TU Braunschweig seine Masterarbeit über die Datensammellust von Apps.

Daten werden auch nur soweit es nötig ist gespeichert, die hauptsächlichen Aktionen wie das Versenden der Mails finden auf dem eigenen PC statt. Auch ist die Seite nur über eine TLS-verschlüsselte Verbindung zu erreichen, sodass keine Dritten sich zwischen die Verbindung schalten und „mitlauschen“ können.

Da es sich um einen gemeinnützigen Verein handelt, ist der Service kostenlos, darf aber Spenden annehmen. Der Verein darf dann auch, wenn gewollt, Spendenbescheinigungen ausstellen, die steuerlich absetzbar sind.

Fazit – mit wenigen Klicks zum Erfolg

Für Kunden ist Datenanfragen.de eine wunderbar unkomplizierte Methode, um die gespeicherten Daten bei Unternehmen nicht nur abzufragen, sondern auch korrigieren oder löschen zu können. Sollte ein Unternehmen übrigens nicht spätestens nach einem Monat auf die Anfrage reagieren, kann dies einer Datenschutzbehörde gemeldet werden.

Sollten viele Kunden der diversen Unternehmen diesen Service nutzen, wird es für diese in Zukunft weitaus schwieriger werden, ungehemmt Daten zu sammeln, die sie eigentlich nicht haben dürften.

Artikelbild: Pixabay

Weitere Quelle:

Deutschlandfunk Nova
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