Unternehmen kappen Datenfluss nach Russland
Vor dem Angriff auf die Ukraine haben 9 Prozent personenbezogene Daten in Russland verarbeiten lassen. Heute transferiert praktisch kein Unternehmen mehr Daten zu russischen Standorten oder Dienstleistern
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Deutsche Unternehmen verarbeiten praktisch keine Daten mehr in Russland. Aktuell gibt in einer repräsentativen Umfrage unter 503 Unternehmen aus allen Branchen ab 20 Beschäftigten kein einziges mehr an, personenbezogene Daten nach Russland zu transferieren, um sie zum Beispiel dort von externen Dienstleistern verarbeiten zu lassen. Die Umfrage wurde vom Verband der Digitalbranche BITKOM durchgeführt
Ukrainekrieg unterbricht Datenfluss
Im vergangenen Jahr, vor dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, hatte noch fast jedes zehnte Unternehmen (9 Prozent) personenbezogene Informmationen nach Russland übertragen und dort verarbeitet.
„Russland hat sich mit dem völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine selbst isoliert – auch in der digitalen WeltDer Umgang mit personenbezogenen Daten setzt Vertrauen und Rechtstaatlichkeit voraus, beides ist in Russland gleichermaßen zerstört.“
Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder
Weitere Ergebnisse der Befragung wird Bitkom auf einer Online-Pressekonferenz am 27. September um 10 Uhr vorstellen. Internationale Datentransfers, Kooperationen für die Datenwirtschaft sowie Trends im Bereich Datenschutz sind zudem auch Themen der Bitkom Privacy Conference am 28. und 29. September 2022. Datenschutzexpertinnen und Datenschutzexperten verschiedener Datenschutzbehörden, global agierende Unternehmen und Startups tauschen sich in der Online-Konferenz unter anderem zu aktuellen Entwicklungen in der Regulierung und Durchsetzung, zu Best Practices und datengetriebenen Innovationen aus. Die Anmeldung ist kostenlos möglich unter www.privacy-conference.com/tickets.
Quelle: BITKOM
Hochaktuelles Thema – unbedingt lesen! Blackout: Wie wahrscheinlich ist diese große Herausforderung? Von Tom Wannenmacher.
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