Der Darwinismus des 21ten Jahrhunderts, oder wer versteht es als letztes

Autor: Jens | ZDDK | MIMIKAMA

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Wieder ein mal sitze ich am Kopfende meines Tisches allerdings fühle mich nicht so recht komplett, was vermutlich daran liegt, dass mein innerer Hypochonder mit über dem Kopf verschränkten Armen leicht katatonisch unter dem Kopfende meines Tisches sitzt und vor sich hin schaukelt.

Irgendwie ist es total egal, dass draußen der Frühling die ersten mehr als zarten Knospen an die Pflanzen zaubert. Draußen ist es nicht gut, sagt der von unterm Tisch und auch wenn ich es nicht will, er hat das Sagen.

ich bin vorbereitet

Ja, ich bin total in der #Risikogruppe, aber auf der anderen Seite auch seit Jahren auf eine derartige Situation vorbereitet, nicht etwa weil ich Prepper bin, dafür weisen sowohl meine Speisekammer als auch mein Toilettenpapierbestand zu große Mängel auf. Nein, die Antwort ist viel einfacher, zum einen erreiche ich als Nerd eh schon seit Jahren 100% meiner Freunde auch digital und zum anderen haben bis auf ein, zwei Ausnahmen alle in relativer Nähe Stufen vor der Tür, deshalb waren Treffen eh entweder online oder bei mir, wenn ich aber schon in der Vor-Corona Zeit überwiegend zu Hause gesessen habe, ist das für mich jetzt nicht wirklich die fürchterliche Einschränkung.

Ich kann aber jeden verstehen, den jetzt oder in naher Zukunft der Käfigkoller packt bzw packen wird. Es gibt aber auch Dinge für die mir jegliches Verständnis abgängig ist. Zum einen das Hamstern von Toilettenpapier zum anderen dass es immer noch Menschen gibt, die nicht verstehen wollen oder vielleicht wollen würden aber aufgrund einer noch nicht weiter erforschten geistigen Spezialisierung nicht verstehen können, dass die vom Virus ausgehende Gefahr real ist, die sich und andere in Biergärten und Parks in Gefahr bringen.

Sie wollen verstehen, können aber nicht, dass ist wie auf Toilette müssen und dann Verstopfung haben, mentale Verstopfung sozusagen, in beiden Fällen hilft zunächst kein Klopapier.

Vielleicht sind sie schlicht mental überfordert, zu blöd für diese Welt würde es nicht wirklich wiedergeben, ihre Talente liegen nur an anderer Stelle.

verborgene Talente?

Wissenschaftler haben festgestellt, dass der durchschnittliche IQ in Industrienationen derzeit stagniert oder gar sinkt. Allerdings sind die der Untersuchung zu Grunde liegenden Tests seit gefühlten Ewigkeiten nicht angepasst worden. Nein, nicht dem sinkenden IQ zu liebe, aber sie waren breit aufgestellt, Mathe, Sprache, räumliche Vorstellungskraft etc, der Mensch der heutigen Industrienationen ist aber weitaus spezialisierter, sagen manche Forscher. Das könnte als Ehrenrettung derjenigen dienen, die nicht auf die Fachleute hören können oder wollen, sie können bestimmt gut mit den Apps ihrer Smartphones umgehen, sind dafür eben mit für andere absolut nachvollziehbaren Ratschlägen von Fachleuten schlicht überlastet und fühlen sich dann in der Rolle des Rebellen so wohl, dass sie jegliche Rücksichtnahme vergessen.

Aus genau demselben Grund hamstern sie Toilettenpapier, zum einen weil eine ihrer Apps eine anstehende Klopapierknappheit mit, durch die ebenfalls in Massen gehamsterten Nudeln aufgrund von einseitiger Ernährung hervorgerufenen Verdauungsprobleme, prophezeit hat. Zum anderen sehen sie die Schreckensmeldungen über die Virustoten und befürchten jetzt, dass sie niemand mehr finden wird, der sie und ihre Toten für die Ewigkeit vorbereiten wird und dann erinnerten sie sich an eine Dokumentation über das Tal der Könige. Für die in diesem Zusammenhang wichtige Informationen, dass die alten Ägypter seinerzeit Stoffbahnen und nicht Zellstoffwickel genommen haben, ist in ihrem spezialisiertem Gehirn einfach kein Speicherplatz mehr frei gewesen.

Manche von ihnen lernen es jetzt leider auf die harte Tour, der Virus kennt weder Rasse, Alter oder Klasse, er nimmt wen er kriegen kann, mal weniger schlimm manchmal bis zum traurigen Ende.

„Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um.“ das wussten schon unsere Großeltern, warum also halten sich so viele nicht daran?

Ich dachte ich würde zu spät kommen mit diesem Beitrag, da muss ich lesen, dass unsere Stadtverwaltung erboste Anrufe bekommt, weil sie auch auf Tagesgäste verzichtet. Leute, wenn jeder der denkt „Hey, wenn ich mit meiner Holden da mal eine Tag am Strand verbringe, was macht das schon da ist ja Platz genug um sich aus dem Weg zu gehen.“ auch tatsächlich anreist, dann sind wir schnell bei ein paar tausend Menschen und dann kann es doch bannig eng werden.

Warum sind da draußen immer noch so viele auf dem Egotrip? Muss es erst bei euch in der Familie zu vermeidbaren Erkrankungen kommen?

Passt auf euch auf und bleibt gesund

Ich wünsche allen, dass sie gesund durch diese Situation durchkommen, sage DANKE an alle, die jetzt für andere da sind, in der Pflege, Klinik, Seelsorge, Ver- und Entsorgung und hoffe ja bete dafür, dass ihre Systemrelevanz nicht nur jetzt sondern auch nach der Krise anerkannt wird.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang auch, dass plötzlich alles geht, was bei der Debatte um den Klimawandel als nicht durchführbar von weiten Teilen aus Politik und Bevölkerung noch abgelehnt wurde. Schön wäre es, wenn wir einen Teil davon beibehalten könnten, wir sehen doch, dass Videokonferenzen auch zum Ziel führen.

Jedoch ebenso wichtig wäre es ein weltweites Krisenmanagment für weitere Pandemien vorbereiten. Bricht in einem Land ein Virus aus, macht das Land die Grenzen zu, jegliche An- und Abreise wird befristet eingestellt und die anderen Länder helfen mit Equipment und Know-How, damit bleibt die Ausbreitung relativ überschaubar und kein Land ist auf sich allein gestellt. Eine solche Krise können wir nur gemeinsam lösen.

In diesem Sinne bleibt gesund

Euer Kopfendler

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